Sich mit der Vergangenheit und der eigenen Zukunft zu befassen, ist für jeden Menschen ein zentraler Punkt im eigenen Lebenskonzept. Vorstellungen realisieren. Träume wahr werden lassen. Grosse Ziele zu erreichen. Es geht also darum, das eigene Lebenkonzept zu leben.
Stellen Sie sich nun vor, Sie sind an einem Punkt angelangt, wo es nur noch eine Richtung gibt. Es gibt kein Vorwärts mehr, denn wenn es dieses gäbe, dann befände sich dieses Vorwärts im Jenseits.
Und da wissen wir alle nicht, ob dieses überhaupt existiert und wenn, was es da dann zu erleben gibt.
Angenommen, wir sind nun an diesem Punkt angelangt, wo wir also zurückschauen und reflektieren.
Was geht Ihnen da durch den Kopf? Was empfinden Sie da? Welche Emotionen steigen bei Ihnen hoch?
Bevor Sie nun weiter lesen. Beantworten Sie für sich die folgende Frage:
Wenn Sie zurückblicken in die Vergangenheit, was bedauern Sie da am Meisten?
Ich kenne Ihre Antwort nicht. Nur meine und die ist natürlich sehr persönlich. Und meine Antwort ist gleichzeitig wiederum für mich ganz persönlich auch eine Bestätigung dafür, dass ich mich jetzt gerade auf dem richtigen Weg in meine Zukunft befinde.
Ich hoffe, Sie kommen für sich ganz alleine zum gleichen Schluss.
Zurück zur Frage: Wenn Sie auf Ihre Vergangenheit zurückblicken, was bedauern Sie da am Meisten?
Zu diesem Blog Artikel inspiriert worden bin ich durch Thomas Schneider (mit ihm habe ich die gleiche Coachingausbildung besucht). Er hat mich auf das Buch von Bronnie Ware verwiesen, die sterbende Menschen begleitet hat. Sie hat diese Menschen danach gefragt, was sie im Rückblick auf ihr Leben am meisten bedauern.
Daraus sind 5 Antworten geworden, die nicht repräsentativ sind, doch immerhin Aufschluss darüber geben, was wir in unserem Leben ändern sollen.
Die aus meiner Sicht wichtigste Antwort war:
«Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.»
Diese Antwort finde ich so zentral und so entscheidend wichtig für uns alle, dass wir uns unbedingt damit befassen sollten. Es geht darum, nach seinem eigenen Lebenskonzept zu leben.
Nicht wahr, es kann ja einfach nicht sein, dass wir unser Leben so leben, dass wir durchs Leben geschoben werden durch Leute, die genau wissen, was sie wollen. Und nur deshalb eine Chance haben, uns zu schieben, weil wir selber nicht wissen, was wir wollen.
Diese Unabhängigkeit im Leben, hat ihren Preis und diesen Preis müssen wir bereit sein zu bezahlen. Der Preis ist:
- Sicherheiten aufgeben.
- Verantwortung für sich zu übernehmen.
- Sich von Menschen zu distanzieren, die destruktiv auf uns wirken.
Die Belohnung ist die freie Entfaltung und Gestaltung des eigenen Lebens, um die eigene Zukunft zu gestalten.
Doch leider muss ich hier eine Einschränkung machen und diese wird meist ignoriert. Vor allem dann, wenn man egoistisch seinen Freiraum beansprucht.
Doch 8tung:
Sie haben kein Recht darauf, sich rücksichtslos auf ihr eigenes Leben zu fokussieren, wenn andere Menschen von Ihnen abhängig sind.
Verstehen Sie mich richtig. Ich meine das ernst. Sie haben kein Recht auf freie Entfaltung, wenn Sie dadurch anderen Menschen schaden.
Den Zusammenhang werden Sie nicht verstehen. Weil dieser in meiner Biografie verborgen ist. Freunde kennen diesen Zusammenhang. Doch er ist nicht öffentlich.
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