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Die im BaZ-Artikel geäusserte Idee zeigt, wo die Defizite der EU liegen. Der Journalist geht aber nicht darauf ein, was in den USA nicht mehr mit den ursprünglichen Ideen übereinstimmt: es wird gelogen, was das Zeug hält. Ausspionieren von befreundeten Nationen und Politikern ist an der Tagesordnung. Dabei geht es wohl auch um Wirtschaftsspionage. Erpresserisches Verhalten in den Steueraffären. Von anderen verlangen, was man selber nicht einhalten will (automatischer Datenaustausch, Steueroasen trocken legen…). Eine in den letzten 20 Jahren immer ungleicher werdende Einkommensverteilung. Alles in allem doch vieles, was nicht ins ursprüngliche Konzept passt.
ReplyIst schon richtig, was du das schreibst. Die Amis beanspruchen die Weltherrschaft und damit sind alle Wiederwärtigkeiten verbunden, denen wir ausgesetzt sind.
Doch wenn wir den Fokus wieder auf Europa legen, so habe ich grösste Bedenken, dass das gut kommt. Da bringt es dann nicht viel. wenn wir postiv denken und an einen guten Ausgang denken.
Ich bin der Ansicht, dass ein wirklich funktionierendes demokratische Modell, das der Schweiz ist. Dabei darf man nicht vergessen, dass damit auch ein eigenes Kulturverständnis verbunden ist, das über Jahre gewachsen ist. In Firmen ist es genau gleich. Es wächst eine Kultur heran, die durch Leute geprägt wird, die darin leben.
ReplyJa, leider stimmt auch das, was du zu Europa sagst. Die undemokratischen Strukturen, vieles über die Köpfe der Leute hinweg, eine Einheitswährung bei unterschiedlichem Stand der Volkswirtschaften, Personenkult etc. So gesehen, sind beide Seiten nicht sehr attraktiv. Aber Abseitsstehen isoliert uns möglicherweise. Ob die plakativen Forderungen der SVP weiterhelfen? Ich glaube es nicht.
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