Ist es aussergewöhnlich, wenn ein Genie geniale Leistungen erbringt? Oder kann ich diese genialen Leistungen von einem Genie erwarten?
Die Fragen sind nicht zu Ende gedacht. Denn die Fragen sind nicht absolut zu beantworten, sondern relativ. Relativ zum Potential des Genies.
Aussergewöhnlich ist, wenn ganz „normale“ Menschen, geniale Leistungen erbringen und diese ihr Potenzial vollkommen ausschöpfen. Mitarbeiter, Vorgesetzte, Manager.
Somit sind von einem Genie geniale Leistungen zu erwarten.
Und zwar immer. Denn diese entsprechen dem, was das Genie zu leisten in der Lage ist. Unabhängig seiner Potenziale.
Die Frage stellt sich anders herum: Was liegt da noch drin? Denn wenn sich das Genie an seinem Potenzial orientiert, dann muss doch einfach mehr drin liegen. Geniale Leistungen beim Genie entsprechen ja dem, was das Genie, gewissermassen als „Standard“, zu leisten in der Lage sein muss.
Wie sieht es dann mit ganz „normalen“ Menschen aus?
Die Kunst besteht darin, ganz „normale“ Menschen zu genialen Leistungen zu befähigen. Leistungen, die sich am jeweiligen Potenzial orientieren. Wir dürfen den Anspruch an eine Leistung NIE absolut sehen, sondern eben immer relativ zum Potenzial.
Geniale und aussergewöhnliche Leistungen sind möglich.
Auf jeder Stufe. Doch es geht definitiv nicht in Organisationen, in denen die Mitarbeitenden als manövrierbare Masse betrachtet werden. Es setzt mehr voraus. Nämlich, dass eine Organisation in der Lage sein muss, die Mitarbeitenden zu befähigen, sich nach ihrem Potenzial zu orientieren. Dieses Potenzial muss
- erstens für sich selber
- und zweitens für die jeweilige Organisation
verfügbar gemacht werden.
Die Reihenfolge ist bewusst so gewählt …
und ich habe mich hier nicht verschrieben. Denn es geht immer nur darum, den Mitarbeitenden – unabhängig der jeweiligen Stufe – zu entwickeln. Das Ergebnis wird sein, dass der Mitarbeiter in der jeweiligen Organisation mindestens Leistung im Sinne der Erwartungen erbringt und sich der Mitarbeiter darüber hinaus an seinen Potenzialen orientiert. Weil er hier eine Chance sieht, sich selber im Leben weiter zu bringen. Vorausgesetzt, der Mitarbeiter kennt seine Potenziale.
Gerade denke ich auch Gespräche zur Leistungsbeurteilung…
von Mitarbeitern in Organisationen, die oft auf Basis von standardisierten Kriterien vorgenommen werden. Was bringt das, wenn wir Mitarbeiter nicht nach ihrem Potenzial, sondern nach Kriterien beurteilen, die nicht auf den Mitarbeiter eingehen? Sondern nur zum Ziel haben, die Haken auf der Checkliste am richtigen Ort zu machen.
Es ist anspruchsvoll, Mitarbeiter zu entwickeln.
Denn grundsätzlich lässt er sich nicht entwickeln. Geschweige denn, verändern. Doch man kann den Mitarbeiter dazu befähigen, sich selber zu entwickeln. Das setzt jetzt jedoch voraus, dass in der jeweiligen Organisation eine Kultur herrscht, die so eine Selbst-Entwicklung zulässt.
Unsere Gesellschaft trennt sich Lichtjahre von so einer Kultur. Einzelne Unternehmen sind auf dem Weg,
Die Wege sind da, wir müssen sie nur gehen.
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