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Interview mit Robert Nabenhauer: Mentoring – eine unterschätzte Entwicklungsmöglichkeit

  • Interview
  • / By Bruno Birri
  • / 3 COMMENTS

Wer von Coaching spricht, meint oft Beratung. Wer von Beratung spricht, meint manchmal Coaching. Ein totales Durcheinander ist hier entstanden. Dabei ist es einfach:

Wer konkrete und substanzielle Hilfestellung leistet, ist Berater. Basta.

Wer sich hier als Coach definiert und auch so bezeichnet, stiehlt sich aus der eigenen Verantwortung heraus und verlagert sie auf die Seite des Kunden.

Der Begriff Mentoring ist im deutschen Sprachraum nicht sehr geläufig, doch er setzt sich immer mehr durch. Dies aus dem einfachen Grund, weil der Begriff keine falschen Interpretationen zulässt. Denn der Mentor versteht sich sowohl als Coach wie auch als Berater.

Robert Nabenhauer hat sich dem Thema Mentoring angenommen. Robert Nabenhauer ist als Internet-Marketer unterwegs und hat den Wert des Mentorings im Internetmarketing erkannt.

Ich habe meine Lupe auf ihn gerichtet und ihm ein paar Fragen zum Thema Mentoring gestellt:

 

Bruno Birri: Herr Nabenhauer, was verstehen Sie unter Mentoring?

Robert Nabenhauer: Da könnte ich in mehrere Richtungen argumentieren. Ich sage es mal so: mir geht es darum, dass ich gezielt ausgesuchte Menschen intensiver auf ihrem Weg begleiten will. Zugleich lerne ich persönlich sehr viel in dieser Begleitung über die Widerstände und Hürden, welche sich Menschen in den Weg stellen.

In welchen Bereichen setzen Sie Mentoring ein?

Robert Nabenhauer: Mein Hauptaugenmerk ist auf die Themen Vertrieb, Marketing und im speziellen Internetmarketing gerichtet, mit dem Ziel der Installierung von automatisierten Prozessen.

Wo sehen Sie die Vorteile und Nachteile des Mentorings?

Robert Nabenhauer: Bei einer solch intensiven Zusammenarbeit kann extrem viel gelernt werden – und zwar in beide Richtungen. Manchmal ist es dann auch so, dass sich neben dem menschlichen auch im Business neuerliche Erkenntnisse zeigen welche in einer «normalen» Kunden-Lieferanten Beziehung nicht zutage treten würden.

Insofern ist es für mich persönlich durchaus interessant, in begrenztem Masse solch ein Mentorenprogramm zu betreiben.

Als Nachteil sehe ich, dass die Mentees den Wert eines qualifizierten Mentorings oft nicht erkennen. Dies aus dem Grunde, weil meine Dienstleistung eine immaterielle ist. Ich investiere in Menschen und bin abhängig davon, dass diese meine Erfahrung auch umsetzen und somit die erwarteten Ergebnisse erzielen. Es ist wichtig, dass die Mentees mir vertrauen, denn mein Geschäftsmodell basiert auf realisierten Ergebnissen.

Was für Voraussetzungen muss ein Mentor erfüllen?

Robert Nabenhauer: Der Mentor muss absolut vertrauenswürdig sein. Weiter muss die Bereitschaft vorhanden sein, etwas geben zu wollen und sich auf den Mentee einzulassen. Der Mentor darf auf keinen Fall versuchen, über das Mentoring indirekt an den Mentee zusätzliche Leistungen zu verkaufen.

Wie stark beeinflussen Sie die Ergebnisse Ihrer Mentees?

Robert Nabenhauer: Es kommt schon eine gewisse Dynamik hinein, da ich vom Naturell her eher ein «Rotor» bin. Das scheint den Mentees zu gefallen. Aber das muss natürlich jeder potentielle Mentee im Vorfeld für sich klären, was er möchte – und was eben nicht.

Wo und wie finden die Gespräche statt?

Robert Nabenhauer: Wir führen diese stets in Skype, Meetings führen wir nach vorheriger Vereinbarung durch.

Welche Abmachungen treffen Sie vor der Zusammenarbeit?

Robert Nabenhauer: Einige grundsätzliche Vereinbarungen und wie das Mentoring abläuft, müssen festgelegt sein. Die dos und don’ts und wie das Finanzielle vereinbart ist. Ganz wichtig ist – so zeigt meine Erfahrung – dass es ein vereinbartes Ziel gibt. Bei mir ist das Ziel, einen gewissen Umsatz zu erreichen – und dieser ist auch an meine Vergütung gekoppelt. Daher ist es extrem wichtig, dass die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert, Vertrauen vorhanden ist und der Mentee wirklich umsetzt.

Was ist, wenn im Laufe der Zusammenarbeit, die Chemie nicht mehr stimmt?

Robert Nabenhauer: Das weiss ich nicht. Bisher hatte ich diesen Fall nicht. Ich führe im Vorfeld mehrere Gespräche, bis ich die Zusammenarbeit aufnehme.

Bruno Birri: Danke Herr Nabenhauer, für dieses Gespräch.

Mehr über Robert Nabenhauer erfahren Sie hier: http://www.mentorenprogramm.presalesmarketing.com/

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Über den Autor Bruno Birri

Excellence-Entwicklung für Personen und Unternehmen. Das ist die Voraussetzung für Wachstum und Differenzierung im Markt. Excellence-Entwicklung basiert auf einem Konzept, das es so noch nie gegeben hat.

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3 comments
Frank-Lars says August 15, 2013

Ein Mentor macht sich von seinem Mentees abhängig ? Da sträuben sich bei mir aber die Nackenhaare 😉

Ich bevorzuge da lieber den klassischen Mentorbegriff. Ein Mentee sucht sich seinen Mentor bzw. seine Mentoren aus den unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen aus. Ein Mentor behält seine völlige Unabhängigkeit. Von den zahlreichen Gesuchen wählt er ganz gezielt die Mentees aus, mit denen er arbeiten möchte. Ein Mentor wird zum Freund – zum liebenden Spiegel seinen Mentees – völlig frei von finanziellen Interessen.

Trainer, Berater, Manager und Coaches sollen Geld mit ihrer Diensleistung verdienen – keine Frage. EIn Mentor agiert aber m.E. auf einer völlig anderen Ebene. Er teilt seinen Reichtum (Reichtum in der Definition von Napoleon Hill) und trägt damit zur Expansion und Excellence bei.

Reply

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    Bruno Birri says August 15, 2013

    Ich verstehe schon, dass sich Ihnen die Haare sträuben.

    Ich selber bin ich im Rahmen eines Mentorenprogrammes zur Begleitung junger Männer – oft mit Migrationshintergrund – tätig. Das funktioniert wunderbar und ist ein Gewinn für beide Seiten. Entschädigt werden wir hier nicht. Einzig einmal im Jahr treffen wir uns zu einen kleinen Imbiss.

    Was mein Beitrag im Blog anbelangt, so bin ich der Ansicht, dass es unbedingt andere Modelle braucht, die gerade im Internetmarketing andere Wege gehen. Ich sehe hier einen riesigen Schrottplatz und wenn ich zurück blicke, bin ich hier immer wieder von so Schrotthändlern über den Tisch gezogen worden. Mir hat da so einer gefehlt, der mich durch das ganze Dickicht geführt hätte.

    Wenn man so ein Mentoren-Programm für künftige Internetmarketer begrifflich anders fassen kann, wieso nicht. Leider gibt es dafür keinen anderen Begriff. Es ist weder Beratung noch Coaching. Und hier, des im Interview vorgestellten Modell geht der Mentor ein gewaltiges Risiko ein. Das ihm zudem auch noch seine Ressourcen für sein eigenes Business verstopft.

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      Frank-Lars says August 15, 2013

      Volle Zustimmung von mir. Gerade im Internetmarketing ist ein riesiger Schrottplatz vorhanden und ruft förmlich nach neuen Lösungen.

      Daher ist es völlig legitim, im Rahmen einer Dienstleistung als „Internetmanager“ oder „Marketingmanager“ an den Start zu gehen (inkl. Grundhonorar und Erfolgsbeteiligung), . Den Begriff „Mentor“ sehe ich aber gerne auf beiden Seiten des Spiegels auf der übergeordneten Ebene.

      Das Thema eignet sich natürlich hervorragend für eine MasterMind Gruppe.

      Reply

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