Wie verhalten Sie sich, wenn Sie an Grenzen stossen? Ziehen Sie sich zurück oder nehmen Sie die vermeintliche Herausforderung an und überwinden Sie Ihre Komfortzone?
Neulich besuchte ich in einer deutschen Grossstadt einen Event. Ich mag solche Anlässe, denn ich mache so mit vielen Menschen Erfahrungen, die ich als sehr wertvoll erachte.
Mit einer Teilnehmerin habe ich mich im Anschluss per E-Mail ausgetauscht und wir hatten da einen interessanten Dialog. Sie hat mir geschrieben. Zitat:
…«Und hier sind wir wieder bei der Tatsache, dass alle Menschen in ihrem eigenem Universum leben, es gestalten, biegen, formen und tatsächlich, gemäß eigenem Glauben, die Grenzen des Unmöglichen überwinden!» Gorduna Gorup
Toll formuliert – doch er Kern der Botschaft geht in die falsche Richtung
Es ist im Kern die Botschaft, die immer und immer wieder vertreten wird: Man soll Grenzen überschreiten und dann ennet der Grenze zu wachsen beginnen (was im Zitat nicht explizit gesagt wurde, doch aus dem Kontext entnommen werden kann). Dort wo das Unmögliche beginnt. Ausserhalb der eigenen Komfortzone
Jeder lebt in seiner eigenen Welt, die er selber formt und Ergebnisse erzielt, die entweder aus Eigenantrieb entstehen oder dadurch, dass man dazu getrieben wird. Gerade Letzterem sind immer mehr Leute in unserer Gesellschaft ausgeliefert.
Man wird in Richtungen getrieben, wo die Ziele derer sind, die das Treiben vornehmen.
Gehen wir zurück zu den Grenzen und der Grenzüberschreitung Richtung jenseits der Komfortzone, die wir vornehmen sollen.
Muss es denn wirklich so sein, dass wir immer wieder Grenzen und Komfortzone überschreiben sollen?
Ist es nicht sinnvoller, sich innerhalb der eigenen Grenzen zu bewegen und darin all das herauszuholen, was möglich ist? Denn nicht war, wenn wir innerhalb unserer Grenzen Limiten erleben, ist es oft einfacher, die Grenzen zu überschreiten und ennet der Grenze das Glück zu suchen. Doch immerhin, mit einem Fuss an einer Grenzüberschreitung schnuppern, das darf doch sein? Meine ich schon.
Der Kern meiner Botschaft
Im Kern meiner Botschaft geht es mir darum, zu sagen, dass wir Schwerpunkte setzen sollen im Leben. Ganz gezielt sich im eigenen Rahmen bewegen und diesen immer wieder neu erleben und sich darin verbessern. Innerhalb des gesteckten Rahmens. Innerhalb der eigenen Komfortzone und da all aus uns herauszuholen, was möglich ist.
Das eigene Wachstum voranzutreiben – aus den eigenen Ressourcen heraus.
Ich frage mich immer wieder, wie viel an neuen Erkenntnissen ich verwerten soll, weil ich ja noch so viele alte habe, die darauf warten genutzt zu werden.
In 10 Minuten täglich: Unternehmensziele erreichen, persönliche Ziele und Ergebnisse realisieren – ohne je wieder in alte Muster zurückzufallen.
Dahinter steckt ein Konzept,
- das einen täglichen Aufwand von nur 10 Minuten benötigt
- Persönliche Ziele mit Unternehmenszielen verbindet
- verhindert, je wieder in alte Muster zurück zu fallen.