Ihr ganz persönliches Risikomanagement: Vor ein paar Tagen habe ich mit einem Partner über Geldanlagen und Geschäftsmöglichkeiten diskutiert. Ich bin, was Geldanlagen anbelangt, eher konservativ getaktet. Die Diskussion ging hin und her und dabei viel folgende Aussage:
Das grösste Risiko war ich selbst, nie die Umstände.
Bernhard Baumeler.
Die Aussage trifft den Nagel auf den Kopf.
Doch ich übertrage die Aussage nun im Generellen und auf unsere Lebensgestaltung.
Ist es nicht so, dass wir tagtäglich entscheiden müssen? Ist es nicht so, dass wir uns oft schwer tun, uns zu entscheiden, weil damit immer auch Konsequenzen verbunden sind. Und Unsicherheiten, ob die Entscheide auch richtig waren. Wie gehe ich mit meinem persönlichen Risiken um. Wie werde ich mir meinem ganz persönlichen Risikomanagement bewusst?
Wir gehen allen möglichen Dingen nach, die keine Entscheide benötigen. Und wir lassen uns beim Surfen im Internet ablenken und sind uns nicht bewusst, wie stark diese Ablenkungen uns einfangen und es uns verunmöglichen, uns zu entscheiden.
Wir werden getrieben durch Botschaften anderer, …
die nur ein Ziel haben: Nämlich uns zu verführen. Wir werden im inneren getroffen und beginnen zu handeln. Ohne, dass wir entscheiden müssen.
Im Nachhinein stellen wir uns dann die Frage: Was hat uns das denn gebracht?
Zeitverschwendung, ohne dass wir wirklich weiter gekommen sind im Leben!
Wir stellen uns dabei vielleicht auch die Frage, ob wir dazu da sind, uns nach Themen und Botschaften anderer lenken zu lassen, die nicht zu unserem Lebenskonzept passen.
Das sind so meine Gedanken, die auf die oben zitierte Aussage auf mich zugeflogen sind.
Und ich spinne die Gedanken weiter.
Das Leben bietet so viele Gestaltungsmöglichkeiten, die wir nutzen können, doch das nicht tun, weil wir oft in einem Entscheidungsnotstand sind.
Soll ich nun dies tun?
Oder soll ich nun jenes tun?
Was sind die Konsequenzen, wenn ich es tue – oder nicht tue?
Wie wäre es, wenn wir unserem Leben einen Sinn und eine Richtung geben könnten?
Wenn unser Leben eine übergeordnete Orientierung hätte, die uns durch das Dickicht des Lebens und der Umstände führt. Wenn wir eine Orientierung hätten, die uns durchs Leben führt und die Frage obsolet macht, ob wir nun richtig oder falsch entschieden haben? Und uns die Sicherheit gibt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Mensch und Organisation und Persönliches Risikomanagement
Immer wieder komme ich auf erfolgreiche Organisationen zu sprechen, die nur deshalb erfolgreich sind, weil sie sich eben diese übergeordnete Orientierung gegeben haben. Aus dieser übergeordneten Orientierung heraus werden durchgängige Ziele gesetzt.
Und alle erfolgreichen Organisationen und Unternehmen pflegen ein systematisches Risikomanagement. Doch wir Menschen weichen diese Thema leider oft aus.
Nun denken Sie sicher: Ich bin doch keine Organisation, ich bin doch ein Mensch. Richtig, Sie sind ein Mensch. Doch denken Sie mal weiter: Ist es nicht so, dass in letzter Konsequenz nur das zum Erfolg führt, was wir ohne Ablenkung verfolgen. Kennen Sie eine Organisation, die erfolgreich durch gelebte Ablenkung ist? Ich nicht – und Sie vermutlich auch nicht.
Also beginnen Sie, sich zu fokussieren. Beginen Sie sich auf eine übergeordnete Zielsetzung auszurichten und beginnen Sie an Ihrer persönlichen Excellence zu arbeiten und werden Sie sich Ihrer ganz persönlichen Risiken bewusst. Dies aus drei Gründen:
- Um Ihrer übergeordneten Orientierung nachzuleben.
- Damit Sie sich als eigenes Risiko möglichst auschalten.
- Um Gelegenheiten, die sich im Leben bieten, risikolos zu packen.
In 10 Minuten täglich: Unternehmensziele erreichen, persönliche Ziele und Ergebnisse realisieren – ohne je wieder in alte Muster zurückzufallen.
Dahinter steckt ein Konzept,
- das einen täglichen Aufwand von nur 10 Minuten benötigt
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