Reduzierung der Komplexität als grosse Herausforderung. Es ist verrückt. Es ist das komplexeste und aufwendigste Projekt, das ich je gestemmt habe. Mein eigenes. Ich bin es gewohnt, in Projekten klare Vorgaben zu machen. Klar zu kommunizieren, Ziele zu setzen und nach den Zielen zu arbeiten. Doch mein Projekt zur Persönlichen Excellence-Entwicklung sprengt jeden Vergleich, den ich anstellen kann. Insbesondere der Bereich „Ziele“ ist nicht einfach zu realisieren, weil die Abhängigkeiten von Technik und Dienstleistern einfach gegeben ist.
Und ich frage mich:
- Was mache ich falsch?
- Kann ich etwas besser machen?
- Wo liegen die Stolpersteine?
Ich bin mir sicher:
- Ich mache nichts falsch!
- Es lässt sich immer etwas besser machen, doch stellt sich die Frage, wie zielführend das ist!
- Ich kann nicht voraussehen, wo die Stolpersteine liegen.
Schlussendlich geht es nur um die Reduzierung der Komplexität meines Coaching-Programmes zur Persönlichen Excellence-Entwicklung.
Ich lebe in der Leidenschaft, mein Coachingprogramm zur Persönlichen Excellence-Entwicklung im D-A-CH-Raum zu lancieren. Und ich will explizit einen neuen Geist in die Unternehmen hinein bringen. Nicht nur aus Spass und Freude am Basteln an meinem Marketing. Dass diese Bestrebungen anspruchsvoll sind, ist keine Frage. Und komplex ist alles auch. Und gleichzeitig muss die Reduzierung der Komplexität gemanagt werden.
Ich kann nachweisen, dass die Orientierung nach Persönlicher Excellence-Entwicklung mehr ist, als nur Marketing Bla Bla.
Doch diese Nachweise bringen nix, weil die Gesellschaft nicht auf Nachweise aus ist, sondern auf das, was es bringt. Und da beginnen wir auf einer ganz anderen Ebene zu diskutieren.
Auf der Ebene der Psychologie, der Verkaufspsychologie.
Wer sich mit Marketing im Web befasst, kommt zum „2. Mal auf die Welt“. Das geht nicht nur mir so. Das geht vielen so. Ein Internet-Marketer sagt:
- 95% der Angebote werden nicht umgesetzt.
- 5 % der Angebote gehen in den Markt und haben Erfolg.
Zweifellos, die 5 % sind für mich nicht Problem, sondern Herausforderung. Denn ich bin getrieben davon, etwas in die Welt zu setzen, was die Welt noch nie gesehen hat.
Wer diese Überzeugung nicht hat, der scheitert.
Warum scheitert man dann?
Viel hat damit zu tun, dass wir uns nicht bewusst sind, dass die Reduzierung der Komplexität ein ganz wichtiges Element ist.
Und das hat damit zu tun, dass viele, die Marketing für Web-Strategien lancieren, auf die ähnliche Weise kommunizieren.
- Es ist ganz einfach.
- In 60 Tagen zum eigenen Business.
- 100 neue Kunden pro Woche.
- Nur noch 4 Stunden pro Tag arbeiten.
Schauen wir uns diese 4 Punkte genauer an.
1. Es ist ganz einfach
Stimmt nicht. Es ist so, wie ich oben geschildert habe. Es ist komplex, kompliziert und nicht zu handeln, wenn man nicht eine gewisse „Verrücktheit“ in sich trägt. Oder vom Willen getrieben ist, etwas Grossartiges zu schaffen.
Es reicht nicht aus, einfach mal einzusteigen. Man muss definitiv den Willen haben, es zum Erfolg werden zu lassen.
Leider gibt es zu wenige Leute in unserer Gesellschaft, die diesen Willen aufbringen. Man orientiert sich an dem, was andere geschaffen haben und wenn man dann noch hört oder liest, dass es ganz einfach ist, dann will man da auch dabei sein – und läuft Gefahr, zu scheitern.
2. In 60 Tagen zum eigenen Business
Stimmt. Es ist möglich. Doch wir sollten relativieren. Es kann schon sein, dass man da in 60 Tagen im Markt ist. Es hängt von den Voraussetzungen ab, und ab wann man mit den Tagen zu zählen beginnt.
Man darf eben nicht unberücksichtigt lassen: jeder steht an einem anderen Ort. Wenn Sie bei Null einsteigen sieht die Sache anders aus, als wenn Sie sich vor dem Start 6 Monate mit Theorie befasst haben.
Und es hängt von Ihrem Willen ab. Wie Sie durchhalten und Ihr Ding zum Laufen bringen wollen. Weil Sie eine Botschaft, eine Mission, einen Willen oder eine gewisse „Verrücktheit“ in sich tragen. Ohne geht das nicht.
Und das ist die fast wichtigste Voraussetzung, die erfüllt sein muss. Der definitive Wille muss vorhanden sein.
3. 100 neue Kunden in der Woche
Das ist eine ganz interessante Headline. Es ist problemlos möglich, 100 neue Kunden pro Woche zu generieren. Vielleicht auch 200 oder noch mehr.
Was wir aber hier beachten müssen: Es geht hier darum, potenzielle Kunden über eine Headline zu ködern. Was dahinter steckt, wird nicht verraten. Und man kommt da auch als Einsteiger nie drauf.
Vieles hängt davon ab, wie gross Ihr E-Mail-Verteiler ist. Es gibt Anbieter, die haben mehrere 10.000 Adressen in ihrer Liste drin. Da sind 100 neue Kunden in der Woche kein Problem. Und wenn es noch ein billiges Angebot im Bereich digitale Produkte ist, dann rauscht die Kasse.
Sich davon blenden zu lassen, das ist tragisch, weil man ohne diese Voraussetzung nach der eigenen grossen E-Mail-Liste nie auch nur annähernd an diese Ergebnisse heran kommt.
4. Nur noch 4 Stunden pro Tag arbeiten.
Eine Traumsituation. Die Wahrheit ist:
Es ist möglich. Definitiv. Was man aber nicht vergessen darf, ist: Die Zeit, bis so ein System läuft und alles automatisiert ist. Und dann stellt sich die Frage: Was mache ich mit den restlichen Stunden?
Geniale Systeme
Es existieren wirklich super tolle und geniale Systeme, um im Web Business zu machen. Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos. Doch bin ich heute ganz klar der Ansicht, dass es Leute braucht, die durch dieses Dickicht der Komplexität führen. Und die die richtigen Schritte vorgeben. Es müssen Leute sein, die integriert denken und nicht nur auf der Ebene der Tools und der Versprechen.
Ein Beispiel: Suchmaschinen-Marketing.
Gratis bei Google auf Seite 1 zu kommen, ist kein Problem. Das schaffe ich in einer Woche. Doch wenn man die Sache genauer anschaut, dann muss man schon ein paar Fragen beantworten, die man aber als Einsteiger kaum beantworten kann.
Wie gross ist meine Chance, mit meinen Keywords genügend Besucher auf meine Web-Seite zu bringen, wenn man den Wettbewerb für die einzelnen Keywords berücksichtigt?
Und da muss man halt eben auch mal sagen. Zu viel Wettbewerb. Der Aufwand ist zu gross. Die Abhängigkeit von Google ist zu gross.
Und es muss ein Entscheid her. Machen wir Suchmaschinenmarketing – oder nicht?
Im Zusammenhang mit meinem Projekt zur Persönlichen Excellence-Entwicklung haben wir entschieden, kein Suchmaschinenmarketing zu machen. Wir kaufen Besucher ein oder arbeiten über Affilliate-Marketing. Dieser Entscheid vereinfacht sehr viel, denn wir sind nicht darauf angewiesen, den ganzen Content auf Suchbegriffe auszurichten.
Doch das sind Entscheide, die ein Einsteiger nicht fällen kann. Doch er muss. Denn je nach Entscheid, hat das gewaltige Auswirkungen auf den Aufwand, den er für sein Marketing treiben wird.
Und trotzdem
Wer konsequent dran ist und die Umwege, die er läuft, als Lernerfahrung sieht, der geht in eine ungemein spannende Richtung, die ein ganz anderes Leben ermöglicht.
Es hängt eben davon ab, was man erreichen will?
4 Stunden pro Tag arbeiten oder eine Philosophie in den Markt bringen, die der Markt noch nicht kennt.
Ich habe mich für letzteres entschieden und für viel Arbeit, die damit zusammen hängt. Doch Arbeit ist das ja nicht. Es ist Teil meiner aktiven Lebensgestaltung.
Wie Sie Ihr Leben gestalten, entscheiden Sie. Ich wünsche mir, dass da Leidenschaft drin ist und Sie nie aus dieser Leidenschaft heraus fallen.
Und ganz wichtig: Sehen Sie das Web als Chance. Trotz der teilweise enormen Komplexität. Diese Komplexität müssen Sie managen mit dem Ziel der Reduzierung der Komplexität.
Sehen Sie das Web als Ihre ganz Chance, etwas Grosses zu leisten und in die Welt zu setzen. Vielleicht ist es genau Ihre Leidenschaft, auf die die Welt gewartet hat.
So komme ich wieder auf Persönliche Excellence zurück.
Geben Sie Ihrer Leidenschaft eine Richtung, die ein Ergebnis produziert, das Sie glücklich, stolz und zufrieden macht. Mit so Leuten will ich arbeiten. Leute, die einen unbändigen Willen nach eigenen Ergebnissen haben. Mit Leuten, die nicht darauf warten, dass sie durch Leute, die wissen, was sie wollen, in eine Richtung geschoben werde, in die man vielleicht gar nicht will.
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