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5 comments
Hallo Herr Birri,
ja das Thema „Stress“ ist in – doch es handelt sich eigentlich nur um ein Symptom! Ursachen von Stress liegen u.a. in unseren Denkweisen und Werten – und wie wir uns und unsere Arbeit organisieren.
Aus der Werbung meines Geschäftspartners IMI, in der Schweiz, zur Stress-Prävention
Der Körper muss oft viel aushalten: beruflicher Druck, private Turbulenzen, ein hektisches Umfeld oder die Lebenssituation generell führen dazu, dass das vegetative Nervensystem streikt. Umso wichtiger ist es, die körperlichen Signale schnell zu erkennen und richtig zu interpretieren. Stress lässt sich messen. Die aussagekräftigste Methode misst das am meisten betroffene Organ: das Herz!
Genau so wichtig ist es aber auch, die Stressfaktoren und Antriebe in unserem Verhalten, unserer Denkweise und unserem Wertesystem zu erkennen und zu berücksichtigen, sind sie doch vielfach die Ursache von Störungen im vegetativen Nervensystem.
Mit dieser Ganzheitlichkeit geben Sie Ihren Kunden nicht nur Aufschluss darüber, ob mit dem vegetativen Nervensystem alles im grünen Bereich ist, sondern liefern auch konkrete Hinweise über potenzielle Risikobereiche und mit welchen Massnahmen die Stressfaktoren nachhaltig entschärft werden können.
Helfen Sie Ihren Kunden nicht nur zu verhindern in eine Stress-Falle zu tappen, sondern zeigen Sie Ihnen auch, wie sie wieder herausfinden.
Mittels SELF ASSESS lassen sich Denkweisen, Werte und Stil ermitteln und nachmessen. Mittels Clue lassen sich körperliche Reaktionen, ähnlich wie Biofeedback, nachweisen.
Siehe auch http://www.iminet.ch/burnout-praevention/index.html
Ich vermute, langfristiger wird es um mehr Sensitivität und Empathie im Umgang miteinander gehen. Damit wird Stresspotenzial reduziert.
Besten Gruß
Hans-Werner Schönell
Wir denken in die gleiche Richtung. Nicht nur wir beide. Viele andere auch.
Sie schreiben: Helfen Sie Ihren Kunden nicht nur zu verhindern in eine Stress-Falle zu tappen, sondern zeigen Sie Ihnen auch, wie sie wieder herausfinden.
Ja, es geht ums Herausfinden aus der Stress-Falle. Oder aber, dass man nicht hinein gerät.
Kurz, wie ich denke: Wir leben in Gewohnheiten, die je nach Umgebung, in der wir leben, nicht passend sind. Also müssen wir an unseren Gewohnheiten arbeiten – oder die Umgebung wechseln. Doch die haben sich über Jahre in uns festgekrallt. Es geht auch darum, sich auf sich selbst zu beziehen und sich nach sich zu orientieren. Da spiele Werte, die Sie ansprechen, eine wichtige, sehr wichtige Rolle. Die Frage lautet ganz einfach: Was ist mir wichtig im Leben? Die Antwort fällt meistens leicht. Doch leben wir danach?
Sie Schreiben: Ich vermute, langfristiger wird es um mehr Sensitivität und Empathie im Umgang miteinander gehen.
Auch da bin ich gleicher Meinung. Wir drücken es nur anders aus. Ist eben Teil unserer Individualität.
ReplyEinfach zum Nachdenken:
Q: Warum darf eine Umfrage nicht mehr als zwei Minuten beanspruchen?
A: Weil die Leute sonst gestresst werden!
Da dieser Stress vermieden werden kann wird die Übung abgebrochen.
Q: Wieso wird ein Aufwand von mehr als zwei Minuten zum Stress?
A: Hmm
Eben!
ReplyUmfragen, die zu umfangreich sind, werden deshalb unsorgfältig ausgefüllt, weil die Konzentragion nach zwei Minuten nachlässt. Man füllt ja nicht einfach nur eine Frage aus, man macht sich ja auch Gedanken – oder sollte sich diese auch machen – über die Antwort.
ReplyIch bin kein Stress-Profi, habe mich jedoch damit befasst. Ich denke ich muss mein Gedankenspiel zu Stress etwas auskommentieren:
Spontane, unangeforderte Umfragen stressen. Insbesondere wenn sie uns zulange dauern, da der Gedanke zuviel Zeit zu opfern die Last erhöht. Es sei denn man hat Freude daran. Andernfalls wird abgebrochen oder unsorgfältig gearbeitet. Ich verstehe dies als Stress-Reaktion.
Ich verstehe auch ein Nachlassen der Konzentrationsfähigkeit als (Schutz-)Reaktion des Hirns, Symptom einer Anspannung, eben Stress. Ich verstehe unter Stress jede (mentale) Last, Anspannung.
Ich sehe Stress nicht als Symptom, sondern als eine Ursache, dies Gegensatz zur Aussage im Kommentar von Herrn Schönell.
Sorgen, Ängste, Leistungsdruck, Mangel an Anerkennung, unerfüllte Erwartungen, Zuhause, im Beruf, was auch immer, ist Stress!
Was uns schadet ist Dauerstress, wenn wir uns nicht mehr regenerieren können. Wenn dies zu lange anhält lässt nicht nur eine Konzentrationsfähigkeit nach, sondern führt zu Depression, Erschöpfung, in schweren Fällen noch zu Organversagen. Und Tschüss.
Ich weiss, viele sehen Stress nur als Überlastung im Berufsleben und halten es für eine Zeiterscheinung. Nein! Man kann Menschen stressen, Tiere stressen, ich würde sagen auch Pflanzen – Materialien auch.
Wir können zu viel an Stress auf unterschiedliche Weise angehen. Machen wir es nicht bewusst, dann macht es unser Hirn, Organismus automatisch.
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