Thomas A. Edison: «Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet.»
Ohne ihn sässen wir ganz schön im Dunkeln: Thomas A. Edison erfand die Glühbirne und brachte die Zivilisationsgeschichte damit einen riesigen Schritt vorwärts. Doch damit hört es noch längst nicht auf. Thomas Edison hatte einen Lebenstraum – er war nicht zu stoppen.
Ihm verdanken wir unter anderem auch revolutionäre Neuerungen wie den Börsenkursanzeiger, den Elektrizitätszähler, das Diktiergerät, die Filmkamera und Projektionsapparate, den Drehrohrofen fürs Zementmischen… Die Betonung liegt hier auf „unter anderem“ – über tausend Patente konnte Thomas A. Edison verzeichnen
Edison war in der Schule faul
Und das, obwohl Edisons Schulbildung nicht gerade vorzüglich war. Sein Lehrer bezeichnete ihn als faul und verwirrt, daraufhin unterrichtete ihn seine Mutter zu Hause, um ihm zu mehr Erfolg zu verhelfen. Als Kind verkaufte er Süssigkeiten auf Eisenbahnfahrten nach Detroit. Doch Edison war schon in jungem Alter ein Mann mit Lebenszielen und wusste seinen Job geschickt für sich einzusetzen: Während der langen Aufenthalte in Detroit nutzte er die Zeit, die dortige Bibliothek zu durchstöbern und zu lernen.
Doch Edison wurde extrem erfolgeich
Egal was Edison anpackte, mehr Erfolg war garantiert. Während seiner Arbeit in der Telegrafenbranche eignete er sich mit Fachzeitschriften umfassendes Wissen über die Telegrafentechnik an, machte wichtige Erfindungen in diesem Bereich – und konnte sich bald das erste Forschungslabor der Welt einrichten. Doch seine Ziele lagen woanders. Edison konzentrierte sich nun auf das, was er am Besten konnte: erfinden.
Phonographen, Mikrofone, die Glühbirne – all diese Erfindungen brachten ihm immer mehr Erfolg und den Namen «Zauberer von Menlo Park» ein. Doch das war ihm nicht genug.
Edisons Lebenstraum und Lebensauftrag
Sein Lebenstraum, war, der Menschheit die Möglichkeiten aller möglichen Technologien zugänglich zu machen. Sein Lebensauftrag bestand darin, die Elektrifizierung der Städte voranzutreiben. In elektrischen Produkten sah Thomas Edison die Zukunft – zurecht, wie wir heute wissen: Damals wollte niemand glauben, dass Glühlampen jemals die guten alten Gaslampen ersetzen würden. Doch Edison hörte nicht auf, für seine Lebensziele zu kämpfen. Gut so: Heute können wir uns ein Leben ohne Glühbirnen nicht mehr vorstellen.
Edison als Vermarktungsgenie
Unermüdlich arbeitete er für seinen Lebensauftrag. Und tatsächlich: Dank einer geschickten Vermarktungsstrategie seiner Ideen (so leuchtete er zum Beispiel medienwirksam das neue Dampfschiff SS Columbia mit Glühlampen aus) wurden in New York Kabel verlegt, 1882 das erste Zentralkraftwerk eröffnet. Nur wenige Jahrzehnte später wurden über vier Millionen Lampen in New York mit Strom versorgt. Das Konzept boomte – durch die Gründung des Mega-Unternehmens Edison General Electric konnte seine Lebensauftrag in die ganze Welt exportiert werden.
Was lernen wir daraus
Was also können wir aus der Erfolgsgeschichte von Thomas Edison lernen? Ganz klar: Sein Lebenstraum, sein Lebensauftrag, seine Strategie und seine Ziele hat er in seinen Unternehmen über Vision, Mission, Strategie, Ziel und Bewertung zum Erfolg geführt. Und genau das gilt auch für den Menschen.
Wer einen Lebenstraum hat, gibt sich einen Lebensauftrag und entwickelt darauf aufbauend eine Lebensstrategie , um mehr Erfolg zu haben und seine Ziele zu erreichen. Konstante Bewertung und Selbstreflexion helfen dabei, die Strategie ständig zu optimieren. Thomas A. Edison hörte niemals auf, an sich und seinen Erfindungen zu arbeiten – das sollten wir uns zum Vorbild für uns, um als Unternehmen in eigener Sache zu denken und zu handeln.