Wenn wir uns für eine Marke entscheiden – egal ob Nahrungs-, Genuss- oder Luxusartikel – geht es um mehr, als um einen Kaufgegenstand. Wir kaufen eine Emotion.
Es geht in diesem Beitrag um Sie selbst als Marke und im nächsten Beitrag in drei Tagen darum, wie Sie zur Marke werden. Wenn Sie neugierig sind, hier erfahren Sie jetzt schon mehr.
Es ist ein unglaublich spannendes Thema. Und es wird noch spannender, wenn es um Sie und uns alle als Menschen geht. Denn wir müssen uns auch als Marken betrachten.
- Sie kaufen ein Auto? Nein, Sie kaufen Status, Neid, Anerkennung, Luxus.
- Sie kaufen Luxus-Kosmetika? Nein, Sie kaufen Schönheit, Begehrtheit, Luxus, Anerkennung, Neid.
- Sie kaufen einen bekannten Kapselkaffee? Nein, Sie kaufen Luxus, Anerkennung, Bequemlichkeit.
Der Kaufgegenstand steht stellvertretend für eine Emotion. IHRE Emotion.
Nun geht es aber nicht nur um ein Auto, Kosmetika oder Kapselkaffee.
Es geht um Sie!
- Es geht darum, dass Sie eine Marke sind.
- Es geht darum, dass Sie als Mensch bei anderen Menschen eine Emotion auslösen.
- Es geht darum, dass Sie begehrt werden, und zwar so wie es nur eine Marke kann.
- Es geht darum, dass Sie sich als Marke – oder sagen wir «Brand» zelebrieren.
Sie müssen wissen, wer Sie sind.
Ich sage Ihnen, was ich hier schreibe, ist einfach zu schreiben. Denn mir sind die Zusammenhänge bewusst. Ihnen vermutlich auch.
Doch nun wird es schwierig, sehr schwierig. Für viele Leute sogar UNMÖGLICH. Ich rede hier NICHT von einer blossen Herausforderung. Es ist weitaus mehr: ES IST SEHR SCHWIERIG.
Denn wenn Sie sich als Marke zelebrieren wollen, dann gehen Sie nicht abends zu Bett und wachen am Morgen einfach als Marke wieder auf. Gut, Sie können davon träumen, dass Sie eine Marke sind. Aber Sie werden auf diese Weise nie eine Marke sein und auch NIE eine werden.
Wieso muss ich überhaupt eine Marke sein?
Das Thema, sich als Marke zu betrachten – oder Self-Branding zu betreiben – (als deutschsprachiger Schweizer mag ich dieses Wort allerdings nicht) hat enorme Bedeutung. Eine Bedeutung, die in den nächsten Jahren zunehmen wird.
Sie wollen den Grund dafür wissen?
Die Welt vernetzt sich. Die Vernetzung ist unverbindlich und volatil. Heute in diesem Netz drin. Morgen in jenem Netzt drin. Heute aus diesem Netz draussen. Morgen aus jenem Netz draussen.
Stellen Sie sich nun Ihr eigenes Netzwerk vor. Nicht das der Anderen. Stellen Sie sich Ihr ganz persönliches Netzwerk vor. Ein Netzwerk, das sich auf eine virtuelle Welt ausbreitet, in der Sie der Netzwerk-Inhaber sind. Wenn Sie da nicht kontinuierlich Anstrengungen unternehmen, sich eigenständig zu positionieren, sich als Marke zu zelebrieren, geht das Netzwerk verloren.
Sie müssen sich als Marke sehen.
Nun werden Sie sagen: Das interessiert mich nicht. Ich lebe nicht in virtuellen Netzen.
Natürlich können Sie so denken, wenn Sie irgendwo auf einer Alp in der Schweiz leben und morgens und abends Kühe melken, um daraus Käse herzustellen. Doch in unserer modernen Welt, in der wir nun einmal leben, vernetzen wir uns immer mehr virtuell. Und die Tendenz ist unglaublich steigend.
Sie werden zu den Verlierern in dieser virtuellen Welt gehören, wenn Sie nicht als Persönlichkeit wahrgenommen werden. Sie werden sich unweigerlich in der virtuellen Welt verlieren, nicht beachtet werden, untergehen, wenn Sie kein eigenes Markenbewusstsein aufbauen.
Wie ein Alphirt sich virtuell vernetzt.
Ich kenne einen Alphirten, der verkauft seinen Käse als Marktfahrer im Winter. Denn im Sommer ist er mit seinen Kühen und seinem Käse beschäftigt. Soll ich Ihnen nun ein Geheimnis verraten? Dieser Alphirt beginnt nun tatsächlich, sich im Web etwas aufzubauen. Und ich sage Ihnen, dass das für ihn sehr einfach sein wird. Es wird für ihn sehr einfach werden, denn er wird sofort als Marke wahrgenommen. Stellen Sie sich den Walter Schmidt (fiktiver Name) aus Berlin vor. Der kauft Käse übers Web direkt beim Alphirten aus der Schweiz. Und warum kauft der Walter Schmidt beim Alphirten aus der Schweiz? Weil dieser unvergleichlich daher kommt. Der Alphirt hat sich eine Alleinstellung aufgebaut indem er sich deutlich von seinen Alphirten-Mitbewerbern unterscheidet.
Was ich mit dem Beispiel vom Alphirten sagen will.
Der Alphirt ist eine Marke. Er hat einen USP – ein Alleinstellungsmerkmal. Er ist einzigartig. Niemand kann ihm diese Stellung streitig machen. Ich denke an Käse und ich verbinde diesen Gedanken sogleich mit dem Alphirten.
Es ist für diesen Alphirten deshalb sehr einfach, sich als Marke zu positionieren, weil er nicht viele Mitbewerber hat. Es ist für Sie und uns alle sehr viel schwieriger eine Alleinstellung aufzubauen. Denn einen wirklich eigenen USP zu finden, ist nicht so einfach. Ich persönlich habe meinen gefunden. Doch das reicht nicht. Ich muss ihn auch noch unter die Leute bringen.
Und schon sind wir beim nächsten Thema …
Es reicht nicht, sich als Marke zu zelebrieren. Sie müssen auch noch Marketing dafür machen. Sie müssen sich als Marke unter die Leute bringen und dafür sorgen, dass Ihr USP – Ihr Alleinstellungsmerkmal – so wahrgenommen wird, dass Sie für immer und ewig damit verbunden bzw. assoziiert werden.
… und beim Weg, der zu einer Lösung führt.
Es gibt Lösungen en masse. Von genialen Ansätzen bis hin zu vollkommen unsinnigen Methoden, wie sie eine Marke aufbauen.
Ich hatte vor einiger Zeit ein geniales Erlebnis. Dabei habe ich die Gelegenheit wahrgenommen, Kane Minkus kennenzulernen. Anfänglich dachte ich: „Naja, wieder so ein Raubritter aus den USA, der da die grosse Kohle in Deutschland machen will.“ Ich habe meine Gedanken nach dem Event ganz schnell relativiert. Nein, ich war sogar hellauf begeistert. Und wenn ich begeistert sage, dann meine ich damit nicht das Strohfeuer-Hurra-Erlebnis. Ich meine die Botschaften, die er vermittelt hat. Ich habe das so noch nie gehört oder gelesen.
Ich war fasziniert.
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