Vor ein paar Tagen hatte ich Gelegenheit, den Campus von Novartis in Basel zu besuchen. Ich war sehr beeindruckt. Insbesondere die Architektur hat mich sehr begeistert und wie die Vorstellungen der Zukunft architektonisch umgesetzt worden sind.
Während eines Rundgangs wurde durch die Begleitung folgende (sinngmässe) Aussage gemacht: «Der Campus ist Teil eines langfristig angelegten Projektes, das nicht abschliessend fertig geplant ist, sondern sich über Jahre hinaus an einer Vision orientiert und alle Optionen für Anpassungen offen lässt».
Es ist eine Aussage, die mir bestätigt, dass das was ich immer wieder sage, hier auch so gesehen wird.
Unsere Vorstellungen der Zukunft
Wir brauchen eine konkrete Vorstellung der Zukunft. Und wir sollten uns ein Bild von dem machen, was wir mal erreichen wollen. Wir sollen uns gedanklich in die Zukunft versetzen und dann in der Lage sein, wenn sich unsere Gedanken in der Zukunft befinden, zurück zu schauen, und tagtäglich unseren Weg in die Zukunft zu planen. Dies ist eine Fähigkeit, die alle haben, ohne Ausnahme.
Wir konstruieren laufend Gedanken
Unsere Gedanken gehen immer in die Zukunft. Wir konstruieren immer mögliche Ereignisse und bauen dann unser Handeln darauf auf. Die Krux besteht nun darin, dass unser Umfeld dummerweise ebenso agiert und sich in ihren eigenen Gedanken in die Zukunft bewegt. Das heisst nun, dass sich unsere Gegenwart laufend ändert, weil sich auch unser Umfeld ändert.
Vorstellung der Zukunft und Ziele
Es braucht beides: Eine Vorstellung der Zukunft und auch Ziele. Doch wir sollten immer so flexibel sein, unser gegenwärtiges Handeln auf unsere Vorstellungen der Zukunft auszurichten. Unsere Ziele dürfen NIE dazu dienen, einen gewählten Weg stur weiter zu gehen um die Spur ja nicht zu verlassen.
Ziele erreichen wir dann, wenn es unsere Ziele sind wenn diese im Kontext zu unseren Vorstellungen der Zukunft stehen. Das fordert heraus. Einzelpersonen und Organisationen. Denn letztere sind darauf angewiesen, dass diese ihre Mitarbeitenden so mit Zielen versorgen, dass dass diese im Prinzip ihre eigenen Ziele verfolgen. Zum Nutzen der jeweiligen Organisation.
Was lernen wir daraus?
Machen Sie sich Ihre Vorstellungen der Zukunft bewusst. Schreiben Sie diese auf, damit diese eine Form und ein Gesicht erhalten. Fassen Sie Ihre Vorstellungen der Zukunft in Worte oder malen Sie ein Bild und prägen Sie sich das ein.
Nehmen Sie in Ihre Vorstellungen der Zukunft Ihre Stärken mit hinein und auch Ihre Werte (fragen Sie sich ganz einfach: Was ist mir wichtig im Leben?). Nun können Sie sich ja einen Weg in Richtung der Vorstellungen Ihrer Zukunft bauen und darin Abschnitte definieren, die Sie durchlaufen möchten.
Mir ist bewusst, dass Sie liebe Leserin, lieber Leser, vielleicht nicht so strukturiert denken. Doch bin ich mir sicher, dass auch Sie eigene Vorstellungen der Zukunft haben. Nicht nur ich.
Arbeiten Sie an Ihrer Persönlichen Excellence-Entwicklung und gestalten Sie Ihre Zukunft aktiv. Lassen nicht zu, dass Ihnen die Richtung vorgegeben wird.
In 10 Minuten täglich: Unternehmensziele erreichen, persönliche Ziele und Ergebnisse realisieren – ohne je wieder in alte Muster zurückzufallen.
Dahinter steckt ein Konzept,
- das einen täglichen Aufwand von nur 10 Minuten benötigt
- Persönliche Ziele mit Unternehmenszielen verbindet
- verhindert, je wieder in alte Muster zurück zu fallen.