Der Begriff Coaching und Erfolgscoachings begleitet uns tagtäglich in verschiedensten Bereichen. Doch nicht alles was als Coaching bezeichnet wird, ist Coaching. «Wo Coaching drauf steht, ist nicht immer Coaching drin».
Coaching wird leider oft unterschiedlich definiert. Nach Wikipedia ist Coaching eine lösungs- und zielorientierte Begleitung von Menschen, im beruflichen Umfeld und in der Lebensberatung bei privaten Problemen und Konflikten.
Coaching erfordert Selbstreflexion und Übernahme von Verantwortung bei der Umsetzung von Lösungen.
So wird aus Coaching dann ein Erfolgscoaching. Ein Coach berät nie – er macht höchsten Angebote, aus denen der Kunde auswählen kann. Somit setzt Coaching seitens des Kunden eine gewisse Reife voraus. Denn wenn der Kunde vom Coach auf spezifische Anliegen eine konkrete Lösung sucht, so ist es nicht mehr Coaching. Dann ist es Beratung und nicht mehr Erfolgscoaching.
Erfolgscoachings in Beruf
Im beruflichen Umfeld wie auch im Sport finden die Begriffe, Coaching, Beratung und Training, oft synonyme Verwendung. Seitens des Coaches kann erwartet werden, dass er ein Bewusstsein für sein Rolle als Coach hat und diese gegenüber dem Kunden auch kommuniziert. Das erfordert eine qualifizierte Coachingausbildung.
Gerade bei der Suche nach Lösungen für die Zukunft kann Coaching eine sinnvolle Hilfestellung sein. Durch Coaching werden mittels Fragestellungen durch den Coach vom Kunden Lösungen erarbeitet, die eine grosse Chance der Realisierung haben, weil diese Lösungen aus der Persönlichkeit und der ganzen Biographie des Kunden heraus entstanden sind.
Lösungen basieren somit aus dem Erlebten und Erfahrenen des Kunden aus der Vergangenheit. Dieses Erlebte und Erfahrene wird unter Anleitung des Coaches vom Kunden gedanklich verarbeitet und in neue, eigene, Lösungen überführt. Es versteht sich von selbst, dass ein Coach eher störend wirkt, wenn er mit Ratschlägen operiert.
Erfolgscoachings in Firmen
Coaching kann für Firmen eine grosse Chance zur Entwicklung der Mitarbeitenden sein. Coaching in Unternehmen setzt eine gewisse Reife voraus. Denn wenn Mitarbeitende sich über Coaching entwickeln, muss die frei werdende Energie auch in Ergebnisse überführt werden können.
Zum Beispiel in Entwicklungsprojekte für die eigene Entwicklung oder das jeweilige Unternehmen. Wenn das nicht zugelassen wird, baut sich hier Frust auf, der gegenteilige Auswirkungen haben kann. Nämlich, dass der Mitarbeitende in seinen Eindruck bestätigt wird – den er vielleicht schon lange hat – im falschen Unternehmen tätig zu sein.
Eine kleine Aufgabe: Werden Sie sich über Erfolgscoachings bewusst
Denken Sie über eine Situation nach, in der man Ihnen konkrete Vorgaben für eine Lösung gemacht hat und was Sie zu tun haben. Nun fragen Sie sich, wie Ihre Akzeptanz gegenüber dieser Vorgabe war.
Und jetzt fragen Sie sich, wie das Ergebnis, resp. Ihre Gefühle und Ihre Motivation gewesen wären, wenn Sie die Lösung selber erarbeitet hätten.
Setzen Sie sich fünf Minuten hin und gehen Sie obiger kleinen Aufgabe nach. Und nun schreiben Sie auf, was Sie heraus gefunden haben.
Gehen Sie Ihre Notizen täglich durch. Unverkrampft und immer wieder. Ergänzen Sie, korrigieren Sie. Mehr nicht.
Nach einer Woche
Nach einer Woche setzen Sie sich noch einmal hin und betrachten das Ergebnis. Haben Sie herausgefunden, was es für Sie bedeuten kann, wenn Sie sich aus Ihrer Persönlichkeit und Ihren Erfahrungen aus Ihrer Lebensbiographe heraus entwickeln können?
Erfolgscoachings heisst: Sich nach den eigenen Möglichkeiten zu orientieren und nicht, sich durch fremde Gedanken durchs Leben treiben zu lassen.
Also, arbeiten Sie an Ihrer Persönlichen Excellence-Entwicklung
In 10 Minuten täglich: Unternehmensziele erreichen, persönliche Ziele und Ergebnisse realisieren – ohne je wieder in alte Muster zurückzufallen.
Dahinter steckt ein Konzept,
- das einen täglichen Aufwand von nur 10 Minuten benötigt
- Persönliche Ziele mit Unternehmenszielen verbindet
- verhindert, je wieder in alte Muster zurück zu fallen.