Es ist eine Zahl, die alleine nichts aussagt. Doch wenn man diese in einen Kontext stellt, dann erkennt man schnell, wie dramatisch Dienst nach Vorschrift ist. Doch 8-tung: Warnung: Setzen Sie sich hin, wenn Sie beim Kontext 2 angelangt sind.
- Wirklich, kaum zu fassen / Kontext 1 / Kontext 2
- Fortsetzung von Kontext 1:
- Fortsetzung von Kontext 2 – mit Weiterführung zur Warnung:
- Dienst nach Vorschrift – oder wie ein Pferd arbeiten müssen
- Mein Geheimnis! Ein ganz persönliches. Fast ein Coming-out.
- Persönlichkeitsentwicklung als absolute Voraussetzung, um in unserer Gesellschaft zu bestehen.
- Wir sind auf dem Land, in der Nähe von Basel aufgewachsen.
- Die eigene Biografie prägt stark.
- «Persönliche Excellence-Entwicklung» ist das Ergebnis meines Weges, den ich auf der Weide meines Lebens kreiert habe.
- Gehen Sie Ihren Weg. Doch Sie müssen zuerst wissen, welchen Weg Sie gegangen sind, um den Weg fortzusetzen.
- Egal, wie versch….. Ihre Vergangenheit war.
- Und nun geht es um die Milliarde und die Antwort in 5 Schritten
- Der Weg aus der Hoffnungslosigkeit
- Hier ist das, was aus der Hoffnung DIE Lösung macht.
- Meine Fragen und Ihre Antworten
Wirklich, kaum zu fassen / Kontext 1 / Kontext 2
Wirklich, kaum zu fassen: Wir leben einfach so dahin. Starten mit der Arbeit und freuen uns gleichzeitig auf den Feierabend. Meine Damen und Herren Leser. Das hat Konsequenzen. Das nennt sich Dienst nach Vorschrift. Schauen wir uns mal an, in welchem Kontext die 135 Milliarden Euros stehen.
Kontext 1 : Man geht davon aus, dass diese 135 Milliarden Euro rund 80 bis 85 % der Mitarbeiter in Unternehmen betreffen. Bedenken Sie dabei, dass diese 135 Milliarden Euro aus Sicht der Verantwortung der Arbeitgeber UND der Arbeitnehmer heraus betrachtet werden müssen. Siehe weiter unten unter „Fortsetzung“.
Kontext 2: 8-tung – Warnung: 135 Mia Euro sind nur eine Zahl. Mehr nicht. Doch stellen Sie diese 135 Mia Euro mal in einen Kontext oder eine Relation. Weiter untern finden Sie meine Lösung. Doch Tipp: Setzen Sie sich vorher unbedingt hin, ich möchte vermeiden, dass es Sie umhaut.
Fortsetzung von Kontext 1:
Der Arbeitgeber: Es ist Aufgabe und Pflicht des Arbeitgebers dafür zu sorgen, dass die Mitarbeitenden befähigt sind, die erwarteten und gemäss Profil geforderten Leistungen zu erbringen.
Der Arbeitnehmer: Es ist Aufgabe und Pflicht des Arbeitnehmers dafür zu sorgen, dass der Arbeitgeber für das bezahlte Gehalt eine Gegenleistung erhält.
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Fortsetzung von Kontext 2 – mit Weiterführung zur Warnung:
Es geht also um 135 Milliarden Euro durch Dienst nach Vorschrift. So, und wie stellen Sie dies in eine Relation, damit Sie sich etwas darunter vorstellen können! Dazu habe ich ein separates Kapitel verfasst. Sie werden bald beim Lesen da ankommen.
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Dienst nach Vorschrift – oder wie ein Pferd arbeiten müssen
Man hat mir mal gesagt, es geht einfach nicht, dass man die Mitarbeiter wie Pferde arbeiten lässt. Sorry, es geht hier nicht um Tiere. Und schon gar nicht, dass man impliziert, dass Tiere überfordert „verwendet“ werden.
Es geht schlicht und einfach darum, dass wir es uns nicht mehr leisten können, am Arbeitsplatz die Arbeitszeit einfach abzusitzen. Und dem Dienst nach Vorschrift nachzuleben.
Wer seiner Arbeit so nachgeht, dass er in ihr eine Herausforderung und auch Inspiration sucht, der wird die Arbeitszeit kaum dafür nutzen, sich mit spätem Arbeitsbeginn, verlängerten Pausen, Geschwätzigkeit, private Telefone etc. über den Tag zu retten. Und den Dienst nach Vorschrift zu zelebrieren.
Doch 8-tung. Wir dürfen nicht nur vom Mitarbeiter ausgehen. Denn der Arbeitgeber hat eine ebensolche Verantwortung dafür zu sorgen, dass die Zeit durch Dienst nach Vorschrift nicht einfach abgesessen wird.
Ich erachte es als Pflicht, sich darüber Gedanken zu machen,
ob man Dienst nach Vorschrift tolerieren soll oder nicht.
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Mein Geheimnis! Ein ganz persönliches. Fast ein Coming-out.
Ich gehörte auch mal zu denen, die sich mit der Zahl 135 identifiziert haben. Zelebrierte meinen Dienst nach Vorschrift Ich wurde beschäftigt, doch ich konnte mich nicht beschäftigen. Weil ich todunglücklich in meinem Job war. Mir wurde bewusst, dass ich etwas ändern musste. Und dieses Bewusstsein ist in einem Dale-Carnegie-Training entstanden.
Ich habe da realisiert, dass ich nie im Leben ein Leben führen kann, wo ich einfach als Teil einer manövrierbaren Masse hin und her geschoben werde.
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Persönlichkeitsentwicklung als absolute Voraussetzung, um in unserer Gesellschaft zu bestehen.
Nur wer in sich die Lösung findet, wird sich langfristig behaupten können. Dabei ist es total egal, wie gescheit Sie sind. Das interessiert doch keine S…. Es interessiert doch nur, ob Sie bereit sind, Ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen. Und dem Dienst nach Vorschrift Gute Nacht zu wünschen.
Doch zurück zu meinem «Coming-out»
Ich habe eine privilegierte Erziehung genossen, die im Prinzip keine war. Meine Eltern sind auf Bauernhöfen aufgewachsen. Mein Vater hat das Dorf zu erstem Mal verlassen, als er in die Rekrutenschule musste.
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Wir sind auf dem Land, in der Nähe von Basel aufgewachsen.
Meine Eltern haben uns – entschuldigen Sie, was ich nun schreibe – wie Kühe erzogen. Unsere Mutter hat uns am Morgen herausgelassen und am Abend wieder hereingeholt. Dazwischen waren wir frei. Man kann sich das jetzt nicht vorstellen, wenn man die Enge kennt, in der wir heute leben. Doch es war so.
Ich muss hier ergänzen: Wir litten NIE unter emotionalen Defiziten. Denn wir waren immer emotional wunderbar aufgehoben.
Dieses Leben – oder sagen wir, diese Nicht-Erziehung, ist ein
Schlüssel dafür, wie ich mich dann später entwickelt habe.
Mit einem unbändigen Unabhängigkeitsanspruch, der immer wieder dazu geführt hat, dass ich Schritt für Schritt vorwärtsgegangen bin. Das ist auch heute noch so. Beim Coaching zur Persönlichen Excellence-Entwicklung.
Oder bei Erkenntnissen wie:
- Bei fremden Zielen muss man Teil der Ziele sein, um motiviert zu sein.
- Arbeit muss mehr beinhalten, als einfach die Existenz zu sichern.
- Verlass NIE die Komfortzone. Nur hier finden Innovationen statt.
- Veränderung impliziert, dass in der Vergangenheit Fehler gemacht worden sind.
- Change Management ist das Eingeständnis, dass man was falsch gemacht hat.
- Die Arbeit am Mindset ist vertane Zeit. Am Mindset lässt sich nicht arbeiten.
- Wer in Visionen denkt, idealisiert und verträumt sich in die Zukunft
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Die eigene Biografie prägt stark.
Und man muss sich damit mal befassen, um zu erkennen, wie man tickt. Das ist nur mit Reflexion und dadurch möglich, wenn man bereit ist, an sich zu arbeiten, seine Muster zu erkennen und mit diesen Mustern seine Zukunft zu gestalten.
Mein Excellence-Leadership und Personal-Coaching Programm «Persönliche Excellence-Entwicklung» steht alleine da. Es gibt nichts auf der Welt, das ähnlich oder gleich ist.
Und warum ist das so?
Weil «Persönliche Excellence-Entwicklung» durch jemand entstanden ist, der am „Morgen herausgelassen und am Abend wieder hereingeholt worden ist.“
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«Persönliche Excellence-Entwicklung» ist das Ergebnis meines Weges, den ich auf der Weide meines Lebens kreiert habe.
Ich hoffe, Sie verstehen, was ich damit sagen will.
Für den Fall, dass ich nicht verstanden werde, kann ja sein, hier die «Übersetzung». Bitte sehen Sie es mir nach, dass ich einen Teil dieses Zitates «geklaut» habe. Doch ich mache alles transparent.
Wenden wir uns nun zuerst dem «geklauten» Teil zu.
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Gehen Sie Ihren Weg. Doch Sie müssen zuerst wissen, welchen Weg Sie gegangen sind, um den Weg fortzusetzen.
Und nun komme ich zum «geklauten» Teil. Dem Input. Gerade vor ein paar Tagen habe ich mir wieder mal Matrix Reloaded wieder hereingezogen.
Matrix Reloaded: Folgendes Zitat von Nemo hat in mir alles bewegt, was sich bewegen lässt:
Ich stehe hier ohne Angst, weil ich etwas nicht vergessen habe. Ich habe nicht vergessen, dass ich nicht hier bin wegen des Weges, der vor mir liegt, sondern wegen des Weges, der bereits hinter mir liegt.
Die Vergangenheit gibt Nemo die Sicherheit, dass er Vertrauen in die Zukunft haben kann.
Obiges Zitat ist so wahnsinnig stark, dass ich Sie bitte, dieses zu memorieren und sich damit (meditativ) zu befassen.
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Egal, wie versch….. Ihre Vergangenheit war.
Es gibt immer Momente darin, die positiv waren. Und mit denen geht man in die Zukunft. Denn nicht wahr, man ist ja bis hierhergekommen. Und das war kein Zufall. Das war eine echte Leistung. Ihre Leistung.
Mein Appell an Sie:
Gestalten Sie Ihr Leben. Betrachten Sie Ihr Leben als Kunstwerk, das Sie formen dürfen. Und Ihr Arbeitsplatz ist Teil Ihres Lebens. Auch hier müssen Sie formen. Das muss der Arbeitgeber zulassen. Und wenn nicht, dann suchen Sie sich einen Arbeitsplatz mit Gestaltungsmöglichkeit.
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Und nun geht es um die Milliarde und die Antwort in 5 Schritten
Frage:
Wie können Sie die Zahl 1.000.000.000 so visualisieren,
damit Sie ein Gefühl für diese Zahl bekommen?
Zur Sensibilisierung:
1.000.000.000 sind 1.000 mal 1.000.000
Antwort in 5 Schritten:
- Schritt 1: Nehmen wir ein Fränkli, dieses ist 1 mm dick. Euro geht nicht, der ist dicker, obwohl er schwächer ist :-). Sehen Sie es mir nach. Bin eben ein Schweizer mit Fränkli im Portemonnaie.
- Schritt 2: Stellen Sie jetzt 1.000.000.000 Fränkli aufrecht aneinander.
- Schritt 3; Die Antwort wird Sie ungläubig die Brille reinigen lassen. Sie trauen Ihren Augen nicht. Garantiert.
- Schritt 4: Hier rechts finden Sie die Antwort. Echt visualisiert. Unglaublich. Finden Sie nicht auch?
- Schritt 5: Oder konkret. 1 Milliarde Millimeter sind 1000 Kilometer. Und Dienst nach Vorschrift zu machen kostet 135 x die Strecke von Mailand nach Berlin.
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Der Weg aus der Hoffnungslosigkeit
Sie fahren 135-mal von Mailand nach Berlin. Und auf jedem Millimeter Ihrer Fahrt steht ein Schweizer Franken. Ein «Fränkli». Eben 135.000.000.000 Mal.
Jetzt werde ich primitiv. Denken Sie.
Möglich, doch ich mein es ernst.
Wer es jetzt noch nicht geschnallt hat, dass da was gehen muss, dem kann ich einfach nicht helfen. Der ist hoffnungslos in der Hoffnungslosigkeit verloren.
Die gute Nachricht. Es gib nicht nur Hoffnung. Sondern auch eine Lösung.
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Hier ist das, was aus der Hoffnung DIE Lösung macht.
Der Weg aus der Hoffnungslosigkeit.
Das Verhindern, dass 135 Mal sinnlos von Mailand nach Berlin gefahren wird.
Oder das Verhindern von Dienst nach Vorschrift.
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Hier mehr erfahren zu
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Meine Fragen und Ihre Antworten
- Wie geht Dienst nach Vorschrift machen?
- Wie kann ich mein Umfeld positiv zur Arbeit motivieren?
- Muss Arbeit immer Freude machen?
- Und was ist mit dem Teil der Arbeit, die keine Freude macht?
Dienst nach Vorschrift: Einfach drei Worte. Doch es steckt viel mehr dahinter. Ich freue mich über Ihren Kommentar!
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Ein Einblick auf weitere Blog-Beiträge
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Hallo und Guten Tag lieber Bruno
Da hast du ein spannendes Thema aufgegriffen. Dies habe ich selber vor Jahren erlebt. Und erlebe es auch heute noch immer wieder. Man ist frustriert und kommt beruflich nicht mehr weiter. Und zuletzt endet alles in einem Desaster oder Burnout. Ich mache mir auch immer Gedanken darüber, warum so viele Leute Dienst nach Vorschrift machen. Ich denke dabei noch an etwas anderes. Wenn die Leute nämlich den richtigen Job machen würden, der sie begeistert und voll befriedigt, hätten wir dieses Problem gar nicht. Dann müsste man endlich unser Bildungssystem radikal umbauen. Das ist ein richtiger Rattenschwanz, der fast nicht mehr zu lösen ist. Am Ende wissen wir ja, „der Fisch stinkt ja bekanntlich zuoberst“. Alles hängt zusammen. Sorry jetzt bin ich etwas abgeschweift. Dies soll nur ein bescheidener Beitrag sein. Viele Grüsse Martin P.S. Ich könnte jetzt weiter erzählen, aber das wäre an dieser Stelle etwas zu lang.
Weisst du Martin, das Thema beschäftigt mich sehr. Es ist einfach unglaublich, wie träge alles vor sich geht. Und ich sehe auch, dass es in Deutschland massiver ist. Alles läuft auf einer dominanteren Schiene als bei uns in der CH. Dabei gibt es eindeutige wissenschaftliche Nachweise, dass der Schweizer empathischer unterwegs ist als der Deutsche. Ich möchte da nicht falsch verstanden werden. Ich sprech einfach an, was ist und was ich erlebe.
Es spielt auch mit, dass bei uns die Strukturen anders sind. Wir haben viel mehr Kleinbetriebe, da findet eine stärkere Identifikation mit oben statt.
Ich will das Thema im Zusammenhang mit «Persönliche Excellence-Entwicklung» thematisieren. Ist alles brutal, viel Arbeit. Doch ich nehm das gerne auf mich, denn ich weiss, was man bewegen kann. Das weisst du auch, denn wir denken gleich. Nein, wir handel auch gleich. Bin am Vorbereiten von Webinaren. Alles steht. Doch die Systeme müssen noch fit gemacht werden.