Warum Loyalität den Arbeitsplatz nicht sichert!

Loyalität. Wie schöne das klingt. Lassen Sie uns mal darüber Gedanken machen. Denn Loyalität kann auch in eine Sackgasse oder als Arbeitnehmer auf der Strasse oder als Arbeitgeber im Untergang führen.

Inhalt

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Loyalität verhindert Entwicklung / Zukunft / Befreiung

Schön, wenn Sie loyal sind. Doch ist Loyalität am Arbeitsplatz wenig wert, wenn es gilt, dem Unternehmen die Existenz zu sichern. — Loyalität am Arbeitsplatz ist wenig wert, wenn es gilt, dem Unternehmen die Existenz zu sichern.

Loyalität verhindert Entwicklung: Provokativ, ich weiss, doch ich steht zu dieser Aussage. Natürlich im Kontext, zu dem, was ich da geschrieben habe.

Zukunft: Die Zukunft ist immer weniger planbar. Das Umfeld entwickelt sich rasant. Wir können nur mithalten, wenn wir nicht von Veränderung und Change ausgehen.

Befreiung: Es ist eine Befreiung, wenn man sich mit dem Thema des loyalen Verhaltens befasst. Denn dahinter steckt ein gewaltiges Potenzial. Dies als Regel Nr. 1. Oder ist das falsch?

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Eine ganz andere Zeit

Wir leben in einer Zeit, in der wir uns über ganz andere Sachen Gedanken machen müssen, als vor ein paar Jahren.

Unternehmen sind gezwungen, in ihren strategischen Überlegungen Wege zu finden, den Bedürfnissen und Wünschen sowie den Richtungen der Märkte zu folgen. Es ist eine Illusion, dass ein einzelnes Unternehmen die Richtung definieren und vorgeben kann.

Lassen Sie mich meine Gedanken dazu hier festhalten. Gedanken, die aus meinem geistigen Background stammen, und nicht mit den Ihrigen übereinstimmen müssen. Das ist nicht relevant.

Relevant ist nur, dass Sie sich Ihre eigenen Gedanken machen. Sei dies als …

Mitarbeiter

Arbeitgeber

Selbständiger / Unternehmer

Oder einfach als Mensch als Teil unserer Gesellschaft.

Ich sage und behaupte

Loyal zu sein, reicht nicht aus.

Es reicht nicht aus, Erfahrungen zu haben.

Ebenso reicht es nicht aus, sich anzustrengen.

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Alles hier in diesem Beitrag dreht sich um Ihr loyales Verhalten.

Erkennen Sie nun, wie bedeutungsvoll das Thema ist und wie wichtig es ist, dass Sie sich damit befassen. Nicht zwingend meinem Argumenten folgend. Doch ganz klar mit einer Meinung und Einstellung und Sicht, die hinterfragt und sicherstellt, dass Sie mit einer Einstellung unterwegs sind, die Sie und Ihr Umfeld weiter bringt. Befassen Sie sich mit dem Thema

Gegenteil von Loyalität

Mit Loyalität Bedeutung

Gegenteil von Loyalität

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Kompetenz und Leistung: Darauf kommt es an.

Loyalität ist wichtig Arbeitsplatz. Doch nicht der entscheidende Faktor, wenn es darum geht, dem Unternehmen die Zukunft zu sichern.

Ihre Loyalität am Arbeitsplatz und dem Arbeitgeber gegenüber ist eine passive Haltung, die Ihnen eher die Entfaltung und Entwicklung in die Zukunft verwehrt.

Warum schreibe ich so was? Aus dem Gedanken heraus, dass die einzige Aufgabe eines Unternehmens ist, Gewinne zu erwirtschaften. Das ist der einzige Grund. Es gibt keinen anderen.

Dazu benötigt man Mitarbeiter, die in der Lage sind – ich schreibe das bewusst so – die Entwicklung des Unternehmens zu unterstützten und mitzutragen.

Dazu ist Kompetenz und Bereitschaft zur Leistung gefragt. Das ist elementar. Wenn Mitarbeiter bezüglich Kompetenz stehen bleiben, bringt Loyalität gar nichts. Dann ist das Unternehmen verpflichtet, das Problem fehlender Kompetenz zu lösen. Indem die Entlassung eingeleitet wird. Oder, dass man die Entwicklung der Mitarbeitenden unterstützt.

Erfahrungen in einem bestimmten Bereich sind irrelevant. Wenn die Erfahrung nicht gefragt ist oder sich diese Erfahrung als obsolet herausstellt.

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Strategieentwicklung der Unternehmen.

Strategien zu entwickeln, ist schön und gut. Vor 20 Jahren konnten Sie dies tun und dann hatten Sie Ruhe für ein paar Jahre. Heutzutage geht das nicht mehr. Strategien müssen laufend angepasst werden. Und genau da komme ich an Punkt, über den Sie vermutliche sich noch nie Gedanken gemacht haben.

Der Gedanke:

Jede Strategie-Anpassung erfordert andere Kompetenzen. Oder sagen wir es ein wenig weniger radikal. Jede Strategie-Anpassung muss mit dem Hinterfragen der geforderten Kompetenzen einhergehen. Dies ist PFLICHT. Es ist sinnlos, hier auf Mitarbeiter zu setzen, die in ihrer Loyalität gefangen sind. Das kann das Unternehmen einfach nicht interessieren.

Die Verantwortung von Unternehmen daraus ist …

… alles daranzusetzen, die Mitarbeitenden in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Sei die, damit diese die strategische Entwicklung mittragen und mitgestalten können. Oder aber, indem bei einer geforderten Entlassung, weil das Profil des Mitarbeiters nicht mehr passt, der Mitarbeiter oder die jeweiligen Mitarbeitenden auf dem Markt so gefragt sind, dass diese eine neue Stelle finden.

Verstehen Sie nun meine Gedanken. Und warum Loyalität kein Thema sein kann und darf.

Aber – obwohl man „Aber“ nicht verwenden soll, weil es trennt.

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Aber, wir müssen von Kultur reden…,

…von Unternehmenskultur.

Der Integration ALLER im Unternehmen in die Entwicklung der Zukunft. Das Einbinden aller Kräfte in die Entwicklung. Und hier spielt aus meiner Erfahrung heraus EFQM eine ganz wichtige Rolle und somit eben auch mein Coaching zur «Persönliche Excellence-Entwicklung».

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Alles spricht von Wandel, Veränderung, Change.

Damit werden riesige Umsätze generiert. Indem man Change-Programme in den Unternehmen startet, die den Mitarbeitern die Bereitschaft abfordern, für den Change fit zu sein.

Sorry, es funktioniert nicht von oben herab. Change muss vom Individuum her gesteuert und initialisiert werden.

Und das heisst konkret: Ich muss Teil der Bewegung und der Ergebnisse sein.

Ich mag das Wort Change und Wandel nicht.

Denn Wandel ist mit Bedrohung, Veränderung und auch Widerstand verbunden. Wir sollen nicht Angst vor dem Wandel haben. Denn Wandel und Change sind immer mit Bedrohung verbunden.

Ich plädiere dafür, die Worte Change und Wandel zu verbieten.

Geht natürlich nicht. Doch es wäre eine Befreiung.

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Gehen wir stattdessen von Entwicklung aus.

Entwicklung ist ein ganz normaler und in der Evolution gewollter Prozess.

In der Natur gibt es keine Veränderung. Nur Evolution und Entwicklung

Entwicklung ist normal.

Veränderung ist es nicht.

Und so sollten wir uns vom Wandel verabschieden und dem Wort die Bedrohung nehmen.

Wenn wir stattdessen von Entwicklung ausgehen, erhält alles eine ganz andere Bedeutung.

Entwicklung heisst:

Herausforderung. Gestalten, Ergebnisse produzieren, Zukunft gestalten, Freude am Leben haben, Gemeinsam grosses Schaffen etc.

Veränderung hinterlässt Dramen, Schicksale und Frust. Also geht einen anderen Weg.

Verbietet die Worte Wandel und Change. Entwickelt die Unternehmen und geht von der Person aus. Bindet Mitarbeiter und Führungskräfte in ihren ganz persönlichen Entwicklungsprozess ein.

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Es ist ja so einfach. Warum denn sich nicht mit «Persönliche Excellence-Entwicklung» befassen?

«Persönliche Excellence-Entwicklung» ist das einzige Excellence-Leadership und Personal-Coaching Programm, das Entwicklung anstösst und mit Freude, Einfachheit und Logik eine Entwicklung in den Unternehmen anstösst, die nicht umkehrbar ist.

Doch es gibt eine Voraussetzung.

Und die ist: Allen …

… die Chance geben, sich als Teil der Ganzen zu sehen. Vom Lagermitarbeiter bis zum CEO. Denn auch der Lagermitarbeiter will Teil des Ganzen sein.

Es ist einfach nicht wahr, dass der Lagermitarbeiter nur für sein Gehalt arbeitet. Letztere Einstellung assoziiere ich eher auf einer Ebene, wo Statusdenken im Vordergrund steht.

Zum Glück bin ich Schweizer 🙂 Dieses Denken ist hier wohl auch existent. Doch nicht so dominant vertreten wie beispielsweise in Deutschland.

Und da sind wir bei einem Thema angelangt, das wir auch noch ansprechen könnten: Konsensorientierung.

Konsensorientierung ist mehr als Zerreden von Inhalten.

Irgendwann komme ich darauf zu sprechen. Vielleicht sogar im nächsten Beitrag!

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