Wie schafft man es, täglich an sich zu arbeiten? Und dies über Monate hinweg. Ohne je in Zweifel zu geraten, ober der Weg auch der richtige ist. Es stellen sich noch ganz andere Fragen. Fragen, die ich Eric Senn stelle und ich bekomme von ihm Antworten, die wirklich spannen zu lesen UND zu erleben sind. Das Erlebnis finden Sie hier auf dieser Seite und ich rate Ihnen unbedingt, sich die Zeit zu nehmen und zu erleben, was Eric Senn zur Persönlichen Excellence-Entwicklung zusagen hat.
- Das Limit / Das Geheimnis / Die Selbstdisziplin
- Ja, warum eigentlich bist du in diesem Coaching drin?
- Erfahrungen mit andern Coachings
- Persönliche Excellence in 10 Minuten täglich
- Das Zirkus-Syndrom
- Der Handlungsbedarf im Coaching
- Disziplin ist ja die Bereitschaft, ich gebe das Wertvollste, das ich habe:
- Ich bin der Überzeugung, es braucht eine gewisse Verbindlichkeit
- Es ist meine Aufgabe, dass ich Systeme aufbaue
- Meine Fragen und Ihre Antworten
Das Limit / Das Geheimnis / Die Selbstdisziplin
Ein System muss die Leute zusammenhalten, damit man gemeinsam in die Zukunft gehen kann. Dauer Video 14.12
Das Limit: Es existiert kein Limit, vor allem in der Entwicklung zu seiner Persönlichkeit hin und für mich war ja, ich war immer auf der Suche mich ja immer wieder ständig zu verbessern.
Das Geheimnis: Das ganz grosse Geheimnis. Es sind die ganz kleinen Schritte und 1x die Woche ein grosser.
Die Selbstdisziplin: Selbstdisziplin ist wichtig, und wie viel externer Druck es braucht. Eine Frage, die offen bleiben wird – im Moment.
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Bruno Birri: Recht herzlich willkommen meine lieben Zuschauer zu einem weiteren Excellence Talk jetzt mit Eric Senn. Eric Senn ist ein Autoverkäufer, der mit seinem Team 5.000 Autos verkauft hat. Ohne je ein Auto verkauft zu haben, behaupte ich jetzt mal so locker. Und was das mit persönlicher Excellence Entwicklung zu tun hat, das schauen wir nach dem Intro an.
Ja, Eric recht herzlich willkommen und danke, dass du bereit bist, interviewt zu werden. Freut mich, dass du dabei bist.
Eric Senn: Hallo Bruno, ich freue mich auch.
Bruno Birri: Die Zuschauer, die realisieren, da sind zwei Schweizer unterwegs.
Eric Senn: Ja, das ist unverkennbar.
Bruno Birri: Man hört das einfach. Ja, Eric, du bist beim Erfolgscoaching zur persönlichen Exzellenz Entwicklung drin.
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Ja, warum eigentlich bist du in diesem Coaching drin?
Du brauchst das ja nicht, du bist ja so erfolgreich als Unternehmer.
Eric Senn: Danke, Danke für die Blumen. Ganz klar, es gibt ja kein Limit, vor allem in der Entwicklung zu seiner Persönlichkeit hin und für mich war ja, ich war immer auf der Suche mich ja immer wieder ständig zu verbessern und die Systeme, die haben sich natürlich immer stark verändert und geändert und ich bin jetzt da bei dir, nicht nur hängen geblieben, sondern ist glücklich geworden.
Bruno Birri: Glücklich geworden? Also glücklich wird man sonst ja eigentlich nur in eine Beziehung mit einer Frau. Aber mit einem Mann und in einem Erfolgscoaching, Eric. Definiere das ein bisschen, nicht, dass die Leute das falsch verstehen.
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Erfahrungen mit andern Coachings
Eric Senn: Ganz klar, nein. Also es gibt ja immer sehr viele Coachings, die ich besucht habe, die ich gemacht habe. Wer hat nicht schon eine Weiterbildung gemacht. Und es war jedes Mal dasselbe, nach zwei Tagen oder einem Tag oder einem halben Tag war ich bei ganz grossen Zielen, die ich die mir geschrieben habe. Mit grosser Motivation kam ich nach Hause. Zu Hause hat man mich nicht verstanden, in der Firma dann auch nicht, und nach vier Tagen habe ich mich dann wieder beruhigt und war wieder der ganz normale, der seine Ziele verloren hatte.
Bruno Birri: Der alte, wie vor dem Meeting.
Eric Senn: Ganz genau. Ich habe im Verhältnis mehr gelernt in den Bereichen, aber es hat mir eigentlich, es hat nicht nichts gebracht, aber es hat mich eigentlich nicht dorthin gebracht, weil das war ja fertig, es war zwei Tage oder ein Tag.
BRUNO BIRRI: Und was ist hier anders?
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Persönliche Excellence in 10 Minuten täglich
Eric Senn: Das ist eben die tägliche, die täglichen zehn Minuten ist ein ganz kleiner Aufwand, es ist ein ganz kleiner Aufwand, zehn Minuten, vielleicht sind es mal 20 Minuten. Und wenn es mal ganz kurz geht, geht es mal fünf Minuten von dahin. Aber man ist ständig dran, es ist immer stetiges Bearbeitung, stetiges dabei sein und sich entwickeln. Und ich glaube, das ist das Geheimnis. Die ganz kleinen Schritte. Und jetzt kommt das große, mit dir wöchentlich einmal begleitet zu sein.
Bruno Birri: Aber weißt du Eric, ich musste das machen. Ich habe einfach gesehen, dass online Coaching niemand durch hält. Diese Coachings dauern zwischen drei und sechs Monaten. Das hältst du nicht durch ohne externe Begleitung, ich musste dieser Meetings machen jede Woche.
Und ich habe am Schluss festgestellt: Eigentlich ist das ja ein unglaublicher Mehrwert, den die Leute da mit meinem Erfolgscoaching bekommen haben.
Eric Senn: Ja, absolut. Das unterschreibe ich sofort.
Bruno Birri: Und du hast mich dazu gebracht, dass ich jeden Mittwoch morgens um fünf Uhr aufstehe, weil du die Meetings in 6 Uhr in der Früh machen willst. Ich finde es unglaublich, was du dir zugemutet hast. (beide lachen)
Eric Senn: Sehr früh am Morgen, ich bin um 5 Uhr schon auf, ich habe zwei, drei Stunden, wo ich arbeite, meinen Tag plane, meine Ziele reflektiere und dementsprechend kann ich, während dem andere schlaftrunken noch zum Kaffee kommen, bevor es kurz zur Arbeit geht, habe ich eigentlich meinen plan, meinen Tag schon verplant.
Da ist schon alles bereits drin und es kann kommen was möchte, ich bin bereit. Bin aber auch bereit, wenn mal nichts geht bis am Abend um vier. Bin dann mal weg und schaue ich für mich. Auch das ist deine Freiheit, die ich natürlich dann auch herausnehme, wenn ich am Morgen so früh rausgehe.
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Das Zirkus-Syndrom
Bruno Birri: Ich finde es schon wichtig, dass man den Tag einfach ritualisiert startet. Und wenn man natürlich Tag ritualisiert startet und diesen Tag mit Persönlichkeitsentwicklung und kontinuierlich einfach in diesen Themen drinbleibt, dann passiert irgendwas, irgendwas, irgendwann passiert etwas. Was du angesprochen hast vorher: dass man so Trainings macht, so Coachings macht, zwei Tage, dann ist man wieder zu Hause. Ich sage dem, das ist das Zirkus-Syndrom.
Es ist wie im Zirkus. Ich bin zu einem Event, ich gehe in den Zirkus und sehe, wie der Zauberer die Assistentin zersägt. Aber ich gehe nicht nach Hause und zersäge die Assistentin. Das mache ich nicht. Meine Frau auch nicht, ich zersäge die nicht. Aber ich bin begeistert, was da passiert. Und diese Events sind genau gleich, du bist begeistert, was da auf der Bühne passiert, wie diese Trainer Pirouetten drehen auf der Bühne, aber das machst du nicht, du setzt das nicht um.
Ich kenne keinen Trainer, der da Pirouetten dreht, der es schafft einen wirklichen Transfer zu schaffen. Und das ist meine Herausforderung. Ich will, dass die Leute den Transfer schaffen. Das ist das Entscheidende: Weil die Leute müssen nachher in eine Richtung gehen, wo sie sagen können: Ich will mich nicht verändern, ich will mich entwickeln. Und das ist entscheidend, wenn die Leute sich verändern müssen oder wollen oder dürfen, dann geht das nicht. Du musst einfach auf einen Weg gehen, wo du sagst, das ist mein Weg und das ist eine Herausforderung.
Eric Senn: Absolut. Und das ist ja eben die kleinste Konstante. Diese zehn Minuten. Es nützt nichts, ich sag mal da Samstagmorgen zwischen 9 und 11 mache ich das halt.
Bruno Birri: Das geht nicht, das funktioniert nicht.
Eric Senn: Es sind die kleinen, die kleinen Einheiten, die kleinen Schritte, die man geht zum Ziel, und es ist nicht das Ziel, sondern es ist der Weg dorthin. Die Entwicklung. Wie viel mal, also wie viel Bücher habe ich da geschrieben oder wieder überarbeitet und wieder von neu angefangen. Und gesagt, Moment Mal, da bin ich nicht ganz gleicher Meinung, was ich da geschrieben habe, habe das wieder reflektiert, aufgenommen.
Das waren dann Zusatzaufgaben, aber diese Zusatzaufgaben habe ich dann auch wieder viel weitergebracht, weil ich habe nicht bei null angefangen, ich habe mit dem bereits Basiswissen, das ich habe, habe ich noch was aufgestockt und konnte das doch breiter streuen.
Bruno Birri: Wenn du jetzt zurückdenkst, also du bist im Erfolgscoaching, warst du drin sechs bis neun Monate, wir haben uns praktisch jede Woche, haben wir uns in diesen Meetings getroffen. Wenn du jetzt zurückblickst und diese sechs bis acht Monate anschaust, was würdest du da verbessern? Was siehst du da für Handlungsbedarf?
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Der Handlungsbedarf im Coaching
Also zuerst mal bei sich selbst, mal mit Selbstdisziplin.
Eric Senn: Der Handlungsbedarf. Also zuerst mal bei sich selbst, mal mit Selbstdisziplin.
Bruno Birri: In Bezug auf das Coaching.
Eric Senn: Dein Bereich, sicher sind Anforderungen drin, mehr Druck aufzubauen. Ich sage, mehr Druck. Also ich kann für mich sprechen, nicht für andere, aber ich sehe das überall im Sport oder auch wenn mal in der Firma etwas nicht geht, unter Druck arbeiten alle ein bisschen besser. Ist einfach so. Und wenn du da weniger Handlungsspiel gibst, also das Tempo nicht nur von Teilnehmern, sondern von dir forciert wird, da mit ganz klaren Zwischenzielen, bis dann muss das eigentlich gemacht werden und dann gibt es halt auch bisschen Druck. Es macht mal weh.
Ich glaube, Leidenschaft ist ja, gehört immer auch dazu. Und zwar ist ja Leiden dabei. Leiden muss ja nicht immer etwas Negatives sein, sondern ich habe dann einen intensiveren Bereich drin und lerne mich dann besser kennen, und ich muss sagen, das wäre ich froh gewesen, wenn es ein bisschen von deiner Seite mehr Druck gegeben hätte.
Bruno Birri: Also ich habe erkannt, das hatten noch andere Teilnehmer in diesem Pilotprojekt gesagt und ich werde es insofern ändern, dass ich sage, diejenigen, die das Coaching buchen, die committen sich zu zwei Sachen. Erstens sie sind wöchentlich in diesen Meetings drinnen und sie committen sich in eine Richtung, wo sie sagen, jeden Tag machen sie ein Teil dieses Erfolgscoaching. Und wenn das nicht geleistet werden kann, dieses Commitment, dann interessiert mich das nicht, dann verkaufe ich nicht.
Und wenn das Commitment geleistet worden ist, dann kann ich darauf pochen und sage, das wollen wir machen. Abmachungen bricht man nicht. Und dann hat das einfach schon, ich möchte nicht diesen Druck aufbauen, aber ich möchte auf der Verpflichtung aufbauen, die man eingeht. Das ist eine Selbstverpflichtung, die man eingeht und diese Selbstverpflichtung führt dazu, dass man diese Selbstverpflichtung gegenüber dem, wo man sie versprochen hat, dass man dieser Selbstverpflichtung nachkommt.
Wenn das nicht passiert, habe ich Möglichkeiten zu handeln und sage ich nehme dich heraus.
Eric Senn: Ganz genau. Darum, weil ich jetzt auch am Anfang damit angefangen habe, mit mehr Selbstdisziplin, weil es geht nur über Disziplin.
Bruno Birri: Und es sind alle so wie du!
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Disziplin ist ja die Bereitschaft, ich gebe das Wertvollste, das ich habe:
Meine Zeit.
Eric Senn: Ja, Disziplin ist ja nicht etwas Negatives, im Gegenteil. Disziplin ist ja die Bereitschaft, ich gebe das Wertvollste, das ich habe: meine Zeit.
Ich gebe nichts Wertvolleres, weil die Zeit ist für jeden Himmel eine Minute, es kommt darauf an, was sich dann daraus mache. Und wenn ich dann schon sage, ich nehme Geld in die Hand, ich bezahle etwas, ich möchte mich weiterbringen, da muss ich auch die Disziplin haben, mich dementsprechend so weit zu entwickeln, weil sonst bin ich ja dort falsch.
Dann würde ich ja, das ist wie in der Schule drin, es gibt diejenigen, die schneller gehen, die bisschen langsamer gehen. Dann gibt es eine gewisse Einsortierung: Der kann das, der kann das überhaupt nicht.
Da bin ich anderer Meinung, ich bin der Meinung es ist immer so interessant, wie das Programm vorne drin läuft. So war ich immer. Wenn das Programm nicht interessant ist, dann haben wir abgeschaltet. Aber wenn ich mich selber dafür interessiere, dann bin ich bereit auch diese Disziplin einzuhalten.
Bruno Birri: Ich bin da nicht gleicher Meinung, ich teile das nicht. Weisst du, ich sehe einfach, die Ablenkungen sind dermassen gross heutzutage, es fällt mir und dir ja auch genau extrem schwer den Fokus zu behalten, man ist so schnell weg von einem Thema und so schnell abgelenkt.
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Ich bin der Überzeugung, es braucht eine gewisse Verbindlichkeit
Und einen gewissen, wie soll ich sagen? Nicht Druck. Es braucht Systeme.
Also ich meine, ein Unternehmen ist ein System und ein Unternehmen hat ein einziges Ziel, dass die Mitarbeiter nicht aus dem System ausbrechen und eigene Pirouetten drehen. Und das heisst, ein System muss die Leute zusammenhalten, damit man gemeinsam in die Zukunft gehen kann. Und so ein Erfolgscoaching Programm verstehe ich als System, wo jeder die Möglichkeit hat, dass er da eingebunden ist. Wie ein Auto, ein Auto ist auch ein System und du gehst ins Auto rein und ziehst die Gurte an und fährst los.
Da bist du ins System eingebunden. Da können wir lange darüber diskutieren. Ich sage einfach aus meiner Sicht, ich sehe das einfach, es muss Systeme geben.
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Es ist meine Aufgabe, dass ich Systeme aufbaue
Systeme verhindern, dass die Leute raus kippen oder rausfallen.
Und es braucht Commitments, wo man sagt, ich bin bereit in diesem System die Leistung zu bringen die erwarten wird und die besprochen worden ist. Okay, wir können auch lange darüber reden, auch wenn wir nicht einverstanden sind, aber es ist trotzdem interessant. Ja Eric, ich würde sagen, ich weiss genug. Also, das heisst es ist genug rübergekommen.
Ich denke das ist ziemlich klar werden, wie du das siehst und dass du keine Show machst, dass du da überzeugt bist von diesem Coaching und das ist für mich wichtig, das hier nicht irgendwas erzählt wird, nur um mir eine Freude zu machen, sondern dass es wirklich ehrlich und authentisch rüberkommt, und das denke ich, ist hier passiert und dafür möchte ich mich bei dir Eric bedanken. Okay.
Eric Senn: Ich danke dir auch. Merci Bruno, Danke für das gute Gespräch und weiterhin bleib so wie du bist, immer nach vorne.
Bruno Birri: Ja, immer nach vorne! Und ich danke, das ist wichtig. Auch dir, frohes Schaffen und alles Gute.
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Meine Fragen und Ihre Antworten
- Eric Senn sagt, dass man Druck aufbauen soll. Wie sehen Sie das?
- Was zählt, ist nicht das Ziel, sondern der Weg dahin. Was löst das in Ihnen aus?
- Und was ist mit dem Weg, wenn man den gelaufen ist?
Die Ergebnisse entstehen unterwegs. Wie denken Sie darüber? Ich freue mich über Ihren Kommentar!
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