Erfolgscoaching und der Faktor Zeit: Sich Zeit geben oder Zeit nehmen. Das ist schon eine tolle Erkenntnis. Auch wenn ein Teilnehmer des Coachings zur Persönlichen Excellence-Entwicklung sich mit Struktur und strukturiertem Arbeiten befasst.
Grundlagen und Fundamente / Der Baustein / Zeit geben, Zeit nehmen
Ein fundamentaler Unterschied: Zeit geben – Zeit nehmen. Dauer Video 10.50
Grundlagen und Fundamente: Viele Themen in diesem Interview befassen sich mit den Grundlagen und Fundamenten der eigenen Persönlichkeit. Damit darauf die Zukunft aufgebaut werden kann.
Der Baustein: Letztendlich war es so, dass ein zentraler Baustein war, sich eben in den vielen Stunden mit mir beschäftigt zu haben.
Zeit geben, Zeit nehmen: Es ist ein fundamentaler Unterschied, ob ich mir Zeit gebe oder Zeit gebe.
Bruno Birri: Recht herzlich willkommen meine lieben Zuschauer und wiederum habe ich hier einen total spannenden Gast. Es ist der Rick Anhalt von der Technischen Hochschule in Aschaffenburg und er studiert da Mechatronik. Und das ist ein Thema, das wollen wir ein wenig vertiefen, und zwar in Bezug auf das Erfolgscoaching zur persönlichen Excellence Entwicklung, was er für Erfahrungen gemacht hat. Nach dem Intro geht es weiter.
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Rik Anhalt, herzlich willkommen zu diesem Interview, bist du aufgeregt?
Rik Anhalt: Nein, du?
Bruno Birri: Es geht, ich bin aufgeregt, weil es nachher Arbeit gibt. Ich muss es ja nachher schneiden. Du hast nachher Feierabend, bei mir ist das anders, ich muss nachher noch weiterarbeiten. Ich beginnen mit etwas, das du nicht erwartet hast jetzt, ich sage dir, ich habe was von dir gelernt und das ist mir schon eingefahren, das habe ich schon wirklich verinnerlicht. Weißt du, was ich meine?
Rik Anhalt: Nein.
Bruno Birri: Ich habe dir mal gesagt, ich bewundere dein Engagement in Bezug auf dieses Erfolgscoaching, in Bezug auf deine Entwicklung, weil das außergewöhnliche ist, dass man in diesem Alter sich so intensiv daran orientiert. Du hast mir dann gesagt, du hast es nicht so gerne gehört, weil das sei ein wenig ein hierarchisches Prinzip, eine hierarchische Aussage. Und ich habe mir dann im Nachhinein schon überlegt, man muss wirklich aufpassen, was man sagt.
Und der Eindruck könnte ja entstehen. Und ich sehe einfach zu Beginn, die ersten Gespräche, die wir geführt haben, die waren ein wenig verkrampft, asymmetrisch.
Ich meine ich bin über dreimal so alt wie du. Aber heute bewegen wir uns auf Augenhöhe und das finde ich eine Leistung von beiden Seiten. Dass du mir das gesagt hast, das finde ich stark.
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Erfolgscoaching auf Augenhöhe
Rik Anhalt: Ich würde nicht unbedingt sagen hierarchisch, aber das ist halt so ein bisschen, ja, dass es halt überhaupt von Relevanz ist, ist für mich genauso wie der Unterschied zwischen Mann und Frau. Der ist da und der Unterschied zwischen uns beiden, weil du wesentlich älter als ich bist, ist auch da, aber letztendlich spielt es nicht so eine große Rolle.
Bruno Birri: Okay. Also reden wir nicht darüber, was ich gelernt habe, sondern gehen wir zu dir über. Du bist ja wirklich in diesem Erfolgscoaching drin seit fünf Monaten, glaube ich. Was sind deine Erfahrungen grundsätzlich jetzt einfach mal so.
Rik Anhalt: Ja, ist natürlich schwierig, das zusammenzufassen über so einen langen Zeitraum, was ich für Erfahrung gemacht habe oder was ich für Erkenntnisse hatte. Klar ist auf jeden Fall, dass natürlich auch mit der Corona Pandemie und alles was mit Covid einherging, ich denke, dass viele da in so eine Richtung gekommen sind, wo sie sich mehr mit sich selbst auseinandergesetzt haben, wo sie sich mehr mit sich selbst beschäftigt haben. Bei mir war es auch schon vorher so, das hat sich auch schon vor Covid stark angebahnt.
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Ein zentraler Baustein
Und als es dann so war, war es bei mir noch stärker und das Erfolgscoaching hat das alles so ein bisschen begleitet. Und das kam natürlich dann eher später dazu bei mir, aber letztendlich war es schon so, dass es dann ein zentraler Baustein auch davon war, eben von den vielen Stunden, die ich in letzten Wochen und Monaten mich mit mir selbst beschäftigt habe.
Und was für mich auf jeden Fall viele Erkenntnisse gebracht hat, war auf jeden Fall die Inspiration, die ich bekommen habe, nicht durch das Erfolgscoaching an sich, sondern auch durch die vielen Themen, die du wöchentlich reingebracht hast durch den Austausch mit anderen.
Wie zum Beispiel mit Manfred oder anderen noch vom Erfolgscoaching, aber natürlich auch die Gespräche mit dir auch über Privates oder sonst was. Und natürlich eben auch die ganzen Dinge in den Work Books hast du ja ganz, ganz viele, viele Dinge ganz am Anfang von dem Erfolgscoaching, wo natürlich ganz viele Informationen drinstecken und wo man sich sehr viel mitnehmen kann.
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Reflexionen
Was mir auf jeden Fall geholfen hat, war einfach diese Dinge für mich zusammenzufassen und dann im Nachgang immer mal wieder zu reflektieren. Ich glaube, es waren ein bisschen mehr als fünf Monate, dass ich jetzt dabei bin, aber ich glaube, vier Monate später, nachdem ich diese ganzen Sachen durchgelesen habe und mir Notizen dazu gemacht habe, habe ich die Notizen alle nochmal durchgelesen. Und das war auch total spannend für mich, dann noch mal so zu sagen, nachdem ich schon viele Schritte weiter gegangen war. Dann das noch mal Revue passieren zu lassen, wie ich eben damals zum Beispiel auf die Dinge geschaut habe.
Bruno Birri: Rik, wenn du jetzt das auf, ich meine wir haben über 35 Elemente in diesem Erfolgscoaching drin, wenn du das jetzt auf ein Elemente oder ein Tool oder ein Werkzeug konzentrierst, was hat dir am meisten Eindruck gemacht, oder was war das, was du sagen kannst, ja, da möchte ich vielleicht noch was sagen dazu.
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Was hat dir am meisten Eindruck gemacht?
Rik Anhalt: Ja, definitiv das Konzept der acht Ebenen. Also ich finde, es ist ja im Pre-Erfolgscoaching so, oder ich in dem gesamten Erfolgscoaching, da baut ja alles drauf auf sich auf sein Lebensauftrag auszurichten. Und deswegen, also ich fand es mega spannend den Weg dahin. Und ich habe auch sehr viel Zeit dafür gelassen, ich habe oft irgendwie Dinge nochmal umgeändert und habe oft irgendwie, bin eben noch mal in die Themen reingegangen, obwohl ich eigentlich dachte, dass ich sie abgeschlossen habe
Aber letztendlich so dieses Aufbauen von der untersten Ebene immer weiter nach oben bis zum Ende, wo ich dann letztendlich meinen Lebensauftrag, den ich mir vor drei Monaten gegeben habe, dann in der Hand hatte, war schon sehr spannend und auch einfach, klar.
Ich habe auch schon neben dem Erfolgscoaching über solche Dinge nachgedacht oder bin auch schon zu ähnlichen Erkenntnissen gekommen, aber ebenso dieses strukturierte Angehen von all dem, das hat für mich viel hergemacht. Auf jeden Fall.
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Wo siehst du Möglichkeiten, den Prozess zu verbessern?
Bruno Birri: Wenn du jetzt die ganzen Prozess reflektierst, jetzt, was könntest du vielleicht sagen, was würdest du vielleicht optimieren aus deiner Sicht? Das interessiert mich natürlich auch. Ich kann wirklich nicht behaupten, dass die ganze Geschichte 100% perfekt ist, es entwickelt sich seit 2004 und bei jedem Kunden, den ich habe, bei jedem Coachee, den ich habe, überlege ich was kann nicht verbessern. Was würdest du sagen, wo wäre Potential?
Rik Anhalt: Also ich finde, also ich mag das aber auch sehr gerne, wenn ich einen Überblick über alles habe. Zum Beispiel deswegen lese ich ungern irgendwelche Zeitungsartikel im Internet, weil ich einfach gerne einen Überblick habe, okay, wie viel lese ich jetzt. Und das war bei dem Erfolgscoaching eben auch nicht ganz so, dass ich von Anfang an wusste, okay, so und so viel ist es, sondern ich dachte, ja ich gucke mir das einfach mal an.
Und dann habe ich angefangen damit und dann immer mehr und immer mehr, und irgendwann wurde mir bewusst, das ist ja tatsächlich, sind es so viele Informationen, das kann man sich gar nicht vorstellen, das ist ja so viel, das kann man in einer Woche oder zwei Wochen gar nicht alles durcharbeiten, um sich auch so viel mitzunehmen, wie jetzt ich mir da beispielsweise daraus mitnehmen wollte.
Deswegen vielleicht am Anfang so ein bisschen mehr so einen Überblick geben, wohin und an welchem Punkte man ankommen wird. Klar ist es auch schwierig, da irgendwie Sachen vorwegzunehmen. Das hast du auch in ein, zwei Videos mal angesprochen oder es gibt irgendwie ein, zwei Punkte.
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Die «Verbesserungen»
Bruno Birri: Genau. Ist absolut richtig, das habe ich auch mit anderen Teilnehmern diskutiert und was ich sicher machen werde ist, die neuen Coachees, die reingehen, da mache ich ein Onboarding. Also ich nehme die rein und ich machen eine Einführung und dann erst dann lasse ich das Erfolgscoaching machen.
Weil genau das was du sagst, du brauchst eine Übersicht, du brauchst eine Orientierung, damit du auch dein Leben planen und einteilen kannst. Also das Erfolgscoaching ist nicht in einer Woche gemacht.
Ich gehe davon aus, dass es drei bis fünf Monate dauern muss. Es findet keine Veränderung statt. Das ist klar. Es muss eine gewisse Zeit dauern und das ist keine Arbeit, das ist keine Arbeit, aber man muss wissen, dass da halt einfach wirklich, man sein Leben neu organisiert.
Ja, unabhängig des Alters. Wenn wir jetzt am Schluss dieses Gespräches den Zuschauern einen Tipp geben, was könntest du da für einen Hinweis geben, den sie mitnehmen können aus diesem Gespräch und im Alltag umsetzen können?
Was würdest du sagen, was wäre aus deiner Sicht wichtig, hier noch abschließend zu sagen?
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Jeden Tag dran bleiben
Rik Anhalt: Ich würde zwei Sachen sagen. Und zwar, dass es auf jeden Fall wichtig ist, einfach einen Zeitpunkt am Tag zu finden, wo man sich, wo man einfach in diese Themen reingeht und es auch festmacht.
Weil ich habe es bei mir gemerkt, ich habe es sehr lange flexibel gehalten, habe geguckt, wann fühle ich mich danach, mal morgens, mal mittags, abends oder auch nachts. Und das funktioniert nicht so gut, wie wenn man sagt: jeden Morgen gehe ich rein oder jeden Abend vor dem Schlafengehen, gehe ich da rein.
Und die zweite Sache ist auf jeden Fall, das hast du in deinem ersten Workbook beschrieben, und zwar was Unternehmen erfolgreich macht, macht sie zum Sieger. Da hast du beschrieben, dass es einen fundamentalen Unterschied gibt, zwischen „sich Zeit nehmen“ und „sich Zeit für etwas geben“, bzw. „sich Zeit schenken“. Und in dem Moment, wo man sich mit den Inhalten des Erfolgscoachings beschäftigt oder generell auch mit sich selbst darüber hinaus, da nimmt man sich keine Zeit, die irgendwo anders fehlt, sondern man gibt sich Zeit für etwas und man gibt sich die Zeit, sich weiterzuentwickeln.
Bruno Birri: Spannend, wenn du es so reflektierst. Spannend. Was das Ritualisieren anbelangt, das ist interessant, der Manfred hat das Gleiche gesagt. Er hat auch gesagt, dass er zuerst, ja, das irgendwann gemacht hat im Laufe des Tages, aber heute steht er um fünf Uhr auf und ist einfach eine Stunde für sich. Was er da alles macht lassen wir offen, aber er ist eine Stunde für sich und da hat das Erfolgscoaching drin Platz.
Weil er gesagt hat, er muss es ritualisieren, es muss ein feste Zeitpunkt bestehen, sonst funktioniert das nicht, weil die Ablenkungen sind so gigantisch heutzutage.
Rik, dann möchte ich mich recht herzlich bedanken für dieses Gespräch. Spannend, wenn man das so sieht und hört, was da rüberkommt. Und ich nehme an und ich hoffe schwer, dass alles das, was du gesagt hast, wirklich auch so siehst und so denkst und mir keine Freude machst. Das wäre schön, wenn du mir eine Freude machst, aber ich möchte, dass das ehrlich ist. Das ist für mich schon wichtig.
Rik Anhalt: Na klar, sehr gerne.
Bruno Birri: In diesem Sinne. Herzlichen Dank. Tschüss Rik!
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Meine Fragen und Ihre Antworten
- Wo sehen Sie den grössten Nutzen bei Rik Anhalt im Coaching zur «Persönliche Excellence-Entwicklung»?
- Was würden Sie Rik gerne fragen?
- Mit welcher Aussage von Rik oder Bruno sind Sie nicht einverstanden?
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