Wenn Sie beginnen, sich zum vergleichen, werden als Verlierer wahrgenommen. Wer wahrgenommen werden will, muss auffallen. Egal wie. Einfach auffallen. Wenn Sie nicht wahrgenommen werden, dann gehen Sie unter und verschwinden. Oder aber, Sie entscheiden sich, in der Masse zu laufen und irgend jemandem hinterher zu laufen. Doch was, bringt das Ihnen. Nichts. Denn dann sind Sie Teil der Masse.
Werden Sie als Individuum wahrgenommen – oder sind Sie Massenware?
Wenn Sie sich vergleichen mit anderen, dann geben Sie Ihre Loyalität gegenüber sich auf.
Wollen Sie Individuum sein? Die Frage erfordert eine Antwort. Machen Sie sich doch mal Gedanken über Ihre Individualität!
Wie unvergleichlich sind Sie? Ja, das ist eine Frage, die Sie sich beantworten sollten. Denn wenn Sie mit anderen verglichen werden, dann sollte der Verglich doch so ausfallen, dass Sie unvergleichlich sind.
Sind Sie Teil der Masse? Wenn Sie als Teil der Masse wahrgenommen werden, dann gehen Sie in der Masse unter. So einfach ist das. Doch das zu ändern, das ist eine ganz andere Sache.
Wenn Sie Ihre Bedeutung kennen, heisst das noch lange nicht, dass Ihr Umfeld Ihre Bedeutung wahrnimmt.
Was unternehmen Sie AKTIV, um Ihre Bedeutung zu verstärken? Nur wenn andere Menschen Ihre Bedeutung als wichtig wahrnehmen, beginnen diese Menschen, sich nach Ihnen zu orientieren.
Sie denken nun vielleicht: «Jetzt hat sich der Bruno Birri aber total in den Worten verstrickt!». Vielleicht. Oder vielleicht auch nicht.
Sie können nur bedeutend sein, wenn Sie unvergleichlich sind. Sie strahlen nur Bedeutung aus, wenn Sie Ihrer Bedeutung Kraft und Ausdruck verleihen. Daher gilt: Vergleichen verliert.
Und genau hier beginnt für viele Menschen das Problem.
Achtung: Hier beginnt das Problem, nicht die Herausforderung!
Ich weiss, dass ich unvergleichlich bin, so wie Sie es auch sind. Da gibt es nichts zu diskutieren, weil jeder Mensch von Natur aus ein Unikat ist. Ich sage in so einer Situation immer: «Das ist grünes Gras, ich diskutiere nicht mit Ihnen über die Farbe des Grases».
Doch was ist nun das Problem? Nicht die Herausforderung!
Mein Problem ist, dass ich es einfach nicht schaffe, wirklich konsequent meine Unvergleichlichkeit in die Welt hinaus zu tragen. Ich habe vielleicht Angst davor, abgelehnt zu werden. Abgelehnt zu werden von denen, die meinen Anspruch auf Unvergleichlichkeit als arrogant und überheblich interpretieren.
Oder ist es, weil ich als Schweizer so konsensgeprägt (oder konsensgeschädigt!) bin?
Dabei ist es doch egal, warum ich von anderen Menschen abgelehnt werde. Diese Menschen sind sich nicht bewusst, dass ihre eigene Unvergleichlichkeit auch ihr Markenzeichen ist.
Oder vielleicht wissen diese Personen einfach nicht, dass auch sie einzigartig sind.
Wie geht es Ihnen, mit Ihrer Angst abgelehnt zu werden?
Merken Sie hier schon, wie wertvoll Ihre Persönlichkeit für Ihr privates und berufliches Umfeld ist?
«Müssen!» Schon beginnt für Sie das nächste Problem.
Von «Müssen» kann und darf keine Rede sein! Durch diesen Imperativ geführte Unternehmen gehören der Vergangenheit an. Wir brauchen Leader, die unvergleichlich sind.
Sie merken sicherlich, wie sich der Kreis langsam schliesst.
Sehen Sie, nun sind wieder da angelangt, wo ich sage, es braucht Mut. Wenn Sie diesen Mut haben, dann suchen Sie sich einen Arbeitgeber, der Sie mit Ihren Werten akzeptiert.
Sie brauchen Mut einen Arbeitgeber zu suchen, bei dem Sie Ihre unvergleichliche Art ausleben dürfen. Finden Sie ein Unternehmen mit Ihren Werten als Mitarbeiter und/oder Leader.
Und wissen Sie was: Unternehmen benötigen genau solche Mitarbeiter und solche Leader.
Ich habe diese Erkenntnis in über 500 erfolgreichen Projekten als Coach gewonnen.
Und wie erreichen Sie Ihre Unvergleichlichkeit? Ganz einfach: Entwickeln Sie Ihre Persönliche Excellence (weiter). Daher: Vergleichen verliert.
Title Positivdenken: Die Macht der Zukunftsgewandtheit Description Erfahren Sie, wie Sie durch Positivdenken Ihre Zukunft aktiv gestalten und negative Einflüsse...
Richtig, doch ist auch klar, dass das eine Herausforderung ist, sich immer bewusst zu sein, dass eben das Vergleichen eine Schwäche ist. Und es ist leider so, dass auch ich immer wieder an dieser Schwäche „leide“. Oder ist es etwa so, dass mich dieses Vergleichen von Illusionen befreit, etwas besonderes zu sein.
Spannend, das Thema hier. Denn wer sich vergleicht, gibt immer auch Schwächen und Unsicherheiten preis.
Richtig, doch ist auch klar, dass das eine Herausforderung ist, sich immer bewusst zu sein, dass eben das Vergleichen eine Schwäche ist. Und es ist leider so, dass auch ich immer wieder an dieser Schwäche „leide“. Oder ist es etwa so, dass mich dieses Vergleichen von Illusionen befreit, etwas besonderes zu sein.