Burnout-Depression und die Zusammenhänge. Und wie aus eigenen Erfahrungen Erkenntnisse gewachsen sind. Wir kommen nicht umhin, uns über die Art und Weise zu unterhalten, wie man im Umfeld einander begegnet. Grundsätzlich erachte ich es als problematisch, wenn eine Umgebungskultur durch eine Person geprägt wird. Egal, ob dies nun positiv oder negative Auswirkungen hat.
- Namen darf ich keine nennen, …
- Der CEO war am Anschlag. Wir haben das alle realisiert, …
- «Es muss mehr rein und weniger raus.»
- Ich habe schon vieles erlebt, doch das war extrem hoch zwei.
- … dass er aufgrund einer Burnout-Depression in den nächsten Wochen nicht ansprechbar sei.
- Und so habe ich die Firma verlassen
- Burnout-Depression – um was geht es da?
- Unser Verhalten im Umfeld
- Burnout an meinem Beispiel!
- Wie kann ich Burnout verhindern?
- Hier mehr erfahren
- > Meine Fragen und Ihre Antworten: Reflektieren Sie!
Zusammenhänge / Ursache / Lösung

Zusammenhänge: Das Thema steht im Zusammenhang mit Überforderung am Arbeitsplatz oder generell im Leben. Das hat Gründe, die ich in einem anderen Zusammenhang sehe, als gewöhnlich argumentiert wird. Betrachten Sie meine Sicht einfach als alternative Sicht und versuchen Sie meine Gedanken zu verstehen.
Ursache. Ich sehe die Ursache für Burnout und Burnout-Depression darin, dass wir dauernd Aufgaben und Zielen nachgehen sollen oder müssen, die nicht zu unserer Persönlichkeit oder unserem Lebenskonzept passen. Gerade dann, wenn viel aufs Mal zu bewältigen ist, führt das dann dazu, dass wir nicht mehr in der Lage sind, uns konzentriert und systematisch auf Lösungen zu fokussieren.
Lösung. Meine Lösung ist einfach: Doch machen wir uns nichts vor: Die Lösung ist schwierig zu realisieren, wenn man sie aus dem Ärmel schütten will. Es geht primär darum, sich bewusst zu sein, ob das, was man gerade macht, zum eigenen Lebenskonzept passt. Oder ob wir eine Aufgabe nur deshalb erledigen, weil wir uns nicht getrauen, nein zu sagen, was dann zur Ablehnung führen könnte.
Namen darf ich keine nennen, …
… doch nennen wir ihn einfach CEO. Dieser CEO war im Management einer Unternehmensgruppe tätig. Dort war ich als Berater in einem Mandat tätig, wo es um Reorganisation ging. Das ist schon eine gewisse Zeit her. Verfasst habe ich diesen Beitrag später. Im Jahre 2018.
Der CEO war am Anschlag. Wir haben das alle realisiert, …
… denn er war der Aufgabe nicht so richtig gewachsten.
Doch in Krisen reichte es nicht aus, wenn man einfach nur nett ist.
Es braucht da klare Statements, die Sicherheit und Zuversicht ausstrahlen.

Da erhielt ich eine Einladung. Das gesamte Management und ich als Berater wurden zu einem Meeting in den Konferenzraum eingeladen.
Der Präsident des Aufsichtsrates orientierte über die schwierige Marktlage, die Notwendigkeiten der Reorganisation und damit sei auch verbunden, dass damit personelle Entscheide verbunden sein müssen
Und weiter:
In dieser Unternehmensgruppe war viel los. Doch weniger für die Kunden, mehr in eigenen Themen und Konzepten. Und vor allem, es herrschte Angst, Hektik, Unsicherheit und wenig Zuversicht. Man gibt sich in der Unsicherheit eben auch Halt.
Alle blickten zum CEO. Es sass abwesend, bleich und in sich zusammen gefallen da.
«Es muss mehr rein und weniger raus.»
Damit wir uns nicht falsch verstehen, wir müssen handeln.
Und Sie, er sprach den alten CEO an, unterstützen Ihren Nachfolger in den nächsten zwei Wochen und anschliessend sind Sie für die Akquise zuständig. Die Ziele stehen ja bereits.
Die Ziele sind klar, sagte er.
Ich habe schon vieles erlebt, doch das war extrem hoch zwei.
Der alte CEO stand auf und rannte aus dem Raum. Wir schauten alle wie versteinert zu und ich ging hinterher und wollte mit ihm reden. Doch er sagte zu mir nur. „Danke für die Zusammenarbeit, ich denke sehr gerne an unsere gemeinsame Zeit zurück“. Er packte ein paar Sachen in seine Mappe und verliess das Unternehmen.
Ich rief ihm ein paar Tage später an und vernahm von seiner Frau, …
… dass er aufgrund einer Burnout-Depression in den nächsten Wochen nicht ansprechbar sei.
Ich kam zurück in den Raum und da war der neue CEO daran, jedem einzelnen seine Ziele auf Tisch zu knallen.
Und so habe ich die Firma verlassen
Das war der Wendepunkt in meinem Leben. So etwas will ich nie mehr erleben. Ich will, dass sich Unternehmen so entwickeln, dass Mitarbeiter heraus gefordert werden, ihre Potentiale entfalten können und ambitioniert an gemeinsamen Ergebnissen arbeiten.
Was dann daraus geworden ist, können Sie auf meinen Seiten gerne erfahren.
Doch bevor Sie meine Seiten verlassen, eine kleine Bitte.
Und soll ich Ihnen etwas sagen: 2004 habe ich begonnen, PEX zu entwickeln. Und seit dieser Zeit arbeite ich mit PEX Persönliche Excellence-Entwicklung.
Seither hat mich eine Frage immer wieder beschäftigt!
Wie kann ich dazu beitragen, dass Unternehmen, Arbeitgeber, Kunden sich entwickeln können?
Burnout-Depression – um was geht es da?
Eine Burnout-Depression ist meist eine Folge beruflicher Überlastung, die dann in eine Erschöpfung mit Depression führt.
In meinem Beitrag habe ich eben auch aufzeigen wollen, wie wichtig es ist, sich dieser Thematik Burnout-Depression bewusst zu sein. Natürlich spielt das Umfeld auch eine ganz wichtige Rolle, und welchen Einfluss Menschen auf die jeweilige Person haben.
Doch das ist zu kurz gedacht.
Es beginnt bei der Person, die so eine Burnout-Depression vermeiden will. Und es hat eben auch damit zu tun, dass man Aufgaben nachgeht, die nicht zur Persönlichkeit der jeweiligen Person passen. Wir können lange über das Thema Burnout-Depression, Erschöpfungsdepression, depressive Verstimmung etc. reden. Entscheidende ist das Handeln. Nein, das richtige Handeln.
Und dieses richtige Handeln muss auf zwei Seiten erfolgen.
- Auf Seiten der betroffenen Person.
- Und auf Seite des Umfeldes.
In unserem Beispiel, war der CEO eine sehr sympathische und aufrichtige Person. Er wollte es allen recht machen und war nicht der Typ, der durch klare Statements die Richtung vorgibt. Dieses Grundmuster seiner Persönlichkeit war dann vermutlich der Grund, warum er sich nicht behaupten konnte und die Folge dann eben diese Burnout-Depression war.
Ich bin da nicht der Experte im Zusammenhang mit Burnout Depression.
Hier Links, die das Thema Burnout-Depression ein wenig tiefer angehen.
Mehr zum Thema Depression, Erschöpfung und Burnout.
Broschüre des Max Plank Institutes zum Thema Burnout.
Unser Verhalten im Umfeld
Wir kommen nicht umhin, uns über die Art und Weise zu unterhalten, wie man im Business-Umfeld einander begegnet. Grundsätzlich erachte ich es als problematisch, wenn sich die Unternehmenskultur durch eine Person geprägt wird. Egal, ob dies nun positiv oder negative Auswirkungen aufs Umfeld hat.
Das Ziel muss sein, ein Unternehmen so zu entwickeln, dass sich diese Entwicklung und dieser positive Geist der Entwicklung nachhaltig auswirkt.
Wie man das machen kann, fragen Sie sich? Wer mich kennt, kennt die Antwort.
Die negative Folge von beruflicher Überlastung ist eine Erschöpfungsdepression, die mit Stimmungstief, innerer Distanzierung und Leistungsabfall einhergeht. Und Burnout und Depression angehen, ist nicht so einfach. Das gleichzeitige Beschwerde- und Leidensbild ist komplex. Häufig sind Menschen mit hohem Leistungswillen, Idealismus und Perfektionismus betroffen, die Misserfolge im Arbeitsfeld als persönliche Niederlage ansehen und auf schlechte Arbeitsbedingungen mit noch mehr selbstschädigender Anstrengung reagieren.
Burnout an meinem Beispiel!
Burnout bezieht sich auf alle Arten von Überlastung. Meist ist da die berufliche Überlastung gemeint. Doch dieser Grund ist zu eng gedacht. Denn es hat grundsätzlich nichts mit dem Beruf zu tun. Sondern damit, dass wir Situationen mit starker Belastung nicht mehr in der Lage sind, uns konzentriert und entspannt zu verhalten. Und dabei uns Gedanken über die logischen nächsten Schritte zu machen.
Gerade jetzt, wo ich das schreibe, denke ich an eine Zeit zurück, wo ich aufs Mal mit meinen Kindern alleine da stand. Und gleichzeitig noch Ansprüchen aus dem Arbeitsumfeld genügen musste.
Mein Arbeitgeber hat sich in dieser Zeit perfekt verhalten. Ich wurde unterstützt und getragen und kann mich im Nachhinein nur positiv an diese Zeit zurückerinnern. Das hat auf jeden Fall auch damit zu tun, dass ich im Unternehmen immer engagiert war und mich loyal zum Arbeitgeber verhalten habe.
Kommt hinzu, dass ich sozial sehr gut vernetzt war und breit getragen worden bin.
Wie kann ich Burnout verhindern?
Wer hier Rezepte sucht, den muss ich enttäuschen. Ich denke, es gibt keine Rezepte gegen Burnout. Doch es gibt Strategien, dies zu verhindern. Und diese Strategien haben mit der eigenen Persönlichkeit zu tun.
Burnout erleidet, wer sein Leben in den Dienst der anderen stellt und sich vom Umfeld abhängig macht und glaubt, Ansprüche aus dem Umfeld zu genügen. Gerade dieses „genügen“ ist das Problem. Denn wenn wir uns bewusst sind, dass nur der einzelne für sein Leben verantwortlich sein kann, der ist sich auch bewusst, dass er in Situationen der Überlastung an sich denken muss. Resp. präventiv denken und handeln soll, damit kein Burnout entsteht.
Im Zusammenhang mit meinem Coaching zur «Persönliche Excellence-Entwicklung» kann ich sagen, dass der Teilnehmer hier ganz konkret erfährt, wie es sich anfühlt, und wenn man sich bewusst ist, dass das ganze eigene Leben so geführt werden soll, dass man sich in wesentlichen Teilen eben bewusst ist, dass man selber handeln muss. Und sich nicht treiben lassen soll.
Hier mehr erfahren
> Meine Fragen und Ihre Antworten: Reflektieren Sie!
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- Was erleben Sie bei sich persönlich oder in Ihrem Umfeld betr. Burnout?
- Was hat Ihrer Meinung nach Burnout für Auswirkungen auf die Gesellschaft?
- Was ist Ihre ganz persönliche Burnout-Abwehrstrategie?

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Excellence-Entwicklung basiert auf einem Konzept, das es so noch nie gegeben hat.