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ESAF und Schwingen – Lächerlich oder vorbildlich?

Auf keinen Fall lächerlich. Sondern absolut vorbildlich. Dabei beziehe ich mich auf ein Ereignis, das sich in der Schweiz alle drei Jahre wiederholt und über jedem anderen Sportereignis steht. Ausser vielleicht Fussball oder Tennis. Tennis nicht mehr in der Bedeutung, wie zu Zeiten von Roger Federer. Schwingen, der Schweizerische Nationalsport und DAS Beispiel für eine nationale Identität.

Das Schwingen, ein Wettbewerb, bei dem der Sieger den Gegner auf den Rücken legt und im als Zeichen des Respekts den Rücken sauber macht.

Das Schwingen, ein Wettbewerb, bei dem der Sieger den Gegner auf den Rücken legt und im als Zeichen des Respekts den Rücken sauber macht.

Noch einmal ESAF – und ich trage mich aus! Wenn Ihnen das Thema auf den Geist geht, dann tragen Sie sich doch aus meinem Newsletter aus. Denn dann bleiben die übrig, mit denen ich über die Zukunft reden will und mit denen es zu schaffen ist, dass Menschen geordnet so zusammen leben, dass daraus fast zwingend Erfolge resultieren.

Kaya Yanar an der Kasse Und dann weiter unten geht es mit Kaya Yanar weiter. Das hat einen Grund. Schauen Sie ins Video rein.

Das Schwingen Jetzt denken Sie vielleicht an Golf. Wie man den Schläger schwingen muss, um einzulochen. Doch, es geht nicht um Golf. Es geht um eine weltweit einzigartige Sportart die über 50.000 Menschen in eine Arena lockt und die während des Schlussgangs ausgelassen feiern.

Dauer Video 3.20 + Nachspann. .

Bevor Sie nun weiter lesen, schauen Sie ins Video hinein. Dauert ja nur ein paar Sekunden. Ich will da einfach was loswerden.

Im Beitrag hier schreibe ich vom Schwingen. Ein Sport, der nur in der Schweiz betrieben wird, und der ganz spezifische Ansprüche stellt und nach eigenen Regeln lebt.

Schwingen, ein Wort, bei dem oft auch ein Grinsen über die Lippen kommt. Vor allem bei denen, die damit Lächerlichkeit verbinden. Doch ich sage Ihnen, die Wahrheit ist: Hier repräsentiert sich Ehrlichkeit, Offenheit, Gemeinsamkeit und was auch immer. Und das frei von Schlägereien.

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Nicht verpassen!
Bruno Birri

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Kaya Yanar an der Kasse

Wir haben nun zwei Teile der kleinen Serie zum EASF „hinter und gebracht“. Danke, ich nehme Sie gerne mit auf den Weg zum 3. Teil dieser kleinen Serie. Und da spielt der EASF und das Schwingen nochmals eine Rolle und zusätzlich, wie angekündigt, Kaya Yanar.

Ab Min 4.25 anschauen.

Wenden wir uns zuerst Kaya Yanar zu. Schauen Sie sich das Video an. Ab Minute 4.25. Hier ein Video-Ausschnitt. Was Sie da sehen, ist so typisch, wie kaum etwas.

Wenn ich jetzt einen Zusammenhang zum EASF herstelle, werden Sie denken: Der Birri, der holt jetzt aber weit, ganz weit aus.

Kann sein. Doch es geht nicht darum, wie weit ich aushole. Es geht darum, um was es mir geht und was ich zum Ausdruck bringen will. Glauben Sie mir, das sind nicht nur Sprüche. Das, was Kaya Yana hier schildert, ist genau das, was viele Stars dazu bewegt, in der Schweiz zu leben. Wie beispielsweise Tina Turner etc.

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Es ist nicht Höflichkeit

Was Kaya Yanar da zum Ausdruck bringt, ist nicht Höflichkeit, die er anspricht. Sondern Respekt vor dem Gegenüber und dessen Bescheidenheit. Und dies hier von der Dame an der Kasse des Supermarktes gegenüber Kaya Yanar. Es ist auch das, was ich in Deutschland immer erlebt habe, wenn ich als Berater unterwegs war.


Ich hätte mir nie erlaubt, einen Unterschied von einem Mitarbeiter an der Linie zu einem Direktor zu machen. Und um zu beweisen, dass ich alle gleich ernst nehme, habe ich mir mehrmals erlaubt, morgens um 04.00 Uhr an der Linie zu stehen, um zu beweisen, dass für mich die Präsenz und das Ernst genommen werden wichtiger war, als der Schlaf.

Auch konnte ich alleine dadurch, dass ich aus der Schweiz kam, oft Konflikte zwischen Betriebsrat und Geschäftsleitung auf eine Ebene bringen, die konstruktive Lösungen generiert haben. Ich kann Ihnen sagen, auf diese Weise konnten wir – fast – alles erreichen. Gemeinsam.

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… überlege ich mir, ob das, was ich hier schreibe, mich als Menschen, der so denkt, oder als Schweizer auszeichnet.

Ich denke, es ist beides. Klar ist: In der Schweiz hat Konsens eine hohe Bedeutung. Wir haben in der Schweiz im Prinzip auch keine Regierung. Denn die Regierung ist das Volk. Wobei, das habe ich im letzten Beitrag schon geschrieben, dass mir das dann zu weit geht, wenn wir eine Volksabstimmung starten, ob wir nun neue Kampfflugzeuge kaufen sollen. Und wenn die Mehrheit dann ja sagt und die Beschaffung evaluiert ist, startet einer Gruppe eine neue Volksabstimmung, weil man mit dem Evaluierungsentscheid nicht einverstanden ist und anstatt das amerikanische Modell lieber ein europäisches hätte.

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Es ist dieses Denken im Konsens und des aktiven Gestaltens.

Genauso, wie ich es als EFQM-Assessor erlebt habe. Wenn wir 8 Assessoren einen Konzern an vier Standorten in 6 Tagen bewertet haben. Und dann wir 8 Assessoren die Ergebnisse im Konsens auf ein Ergebnis konsolidiert haben.

Auch hier: Ich hole weit aus. Doch ich muss ausholen, damit man den Kontext dessen versteht, was ich zum Ausdruck bringen will.

Wenn ich jetzt diese Beispiele auf den EASF übertrage und nochmals – und wiederholt – zum Ausdruck bringe, dass 51.000 Menschen zwei Tage miteinander auf einer Bühne gesessen und ausser sich vor Begeisterung einen Wettkampf live erlebt haben, den es nur in der Schweiz gibt. Dann sollten Sie das ernst nehmen. Denn ich haue hier keine Sprüche raus, um auf diese Weise in meinem Marketing Leute über den Tisch zu ziehen.

Und wer über das, was er da am EASF zum ersten Mal sieht, erlebt, sich krumm lacht, den erachte ich in erster Linie als respektlos.

Denn was da abläuft – was sich Schwingen nennt – ist Kultur, Vorbild, Leidenschaft etc. pur. Und so ein Leben und so ein wunderbares Ambiente sind der absolute Erfolgs-Booster für jeden Menschen und jede Organisation.

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Denn die gemeinsame Ordnung beginnt beim Einzelnen.

Und so ist es Aufgabe der Unternehmen, sich dem Einzelnen zuzuwenden und den in die Gemeinschaft einzubinden. Dazu benötigt man Regeln. Wie bei jeder Sportart und auch beim Schwingen.


Bezugslos: Kaya Yanar und Schwingen.

Logisch, beides im Titel hat keinen Bezug zueinander. Ausser, dass das, was Kaya Yanar sagt, nicht nur Teil der Comedy-Szene ist. Nein, das ist sein Erleben an der Kasse, das er humorvoll verpackt und überzeichnet. Denn er ist mit einer Schweizerin verheiratet und lebt in der Schweiz.

Und wieder laufe ich Gefahr, des Nationalismus verdächtigt zu werden. Glauben Sie mir, das ist ganz weit weg von Nationalismus, was ich hier von mir gebe. Doch es ist ganz nah dran am Respekt des Gegenübers. Und verbunden mit massiver Ablehnung, wie Verkauf, vor allem online stattfindet. Mehr dazu bei anderer Gelegenheit.

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Somit sind wir nun da angelangt, wo ich hinaus wollte, …

… dem Schluss des 3. Teils dieser kleinen Blog-Serie. Eine Serie, die ich als gedankliche Basis verstehe, die meine Denkweise und Orientierung am Menschen transparent macht. Und es ist dieses Denken, dass ich weiss und nachweisen kann, dass der, der so denkt, dem Erfolg nicht ausweichen kann. Denn dieser Erfolg baut auf diese Weise auf Loyalitäten, die DER Erfolgs Booster schlechthin sind.

Damit ist auch gesagt, an wen ich mich wende. Nämlich: An den Menschen. An Sie. Unabhängig davon, ob Sie in einer Pizzeria Teller waschen oder einer Abteilung vorstehen oder als Big Boss irgendwo tätig sind.

Es geht immer um den Menschen, der als soziales
Wesen gemeinsam Erlebnisse schaffen und haben will.

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Meine Fragen und Ihre Antworten

  • Warum sind Bruno Birri die Deutschen so respektvoll begegnet?
  • Was bedeutet Ihnen Konsens?
  • Was ist für Sie ein Erfolgs-Booster für Menschen Organisation?

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